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Er inspirierte "Ziemlich beste Freunde"

Philippe Pozzo di Borgo (†72) ist gestorben

François Cluzet posiert mit Philippe Pozzo Di Borgo.
François Cluzet posiert mit Philippe Pozzo Di Borgo. VALERY HACHE/AFP via Getty Images

Er inspirierte den Film-Hit "Ziemlich beste Freunde". Nun ist Philippe Pozzo di Borgo (†72) gestorben.

Kaum ein Kino-Fan kennt diesen französischen Film nicht: "Ziemlich beste Freunde" erzählt mit der richtigen Prise Humor und Gefühl von der Freundschaft zwischen dem querschnittsgelähmten Philippe (François Cluzet, 67) und dem senegalesischen Pflegehelfer Driss (Omar Sy, 45). Nach seiner Veröffentlichung im November 2011 wurde der Streifen mit über 19, 2 Millionen Zuschauer*innen in Frankreich zur erfolgreichsten inländischen Produktion des Jahres. Und auch weltweit feierte er riesige Erfolge: Sein internationales Einspielergebnis soll über 426 Millionen US-Dollar betragen haben. 

Inspiriert wurde "Ziemlich beste Freunde" von der 2011 erschienenen Autobiografie "Le Second Souffle" des Geschäftsmannes Philippe Pozzo die Borgo, der im Juni 1993 beim Paragleiten abstürzte und seither als Tetraplegiker lebte. Nun ist er im Alter von 72 Jahren verstorben. 

Regisseure und Darsteller trauern um Philippe Pozzo di Borgo

"Wir haben soeben mit großer Trauer vom Tod unseres Freundes Philippe Pozzo di Borgo erfahren. Mit seiner Zustimmung, dass seine Geschichte in 'Intouchables' verfilmt wird, hat er unser Leben und das Leben vieler verletzlicher und zerbrechlicher Menschen verändert", schreiben die französischen Regisseure Éric Toledano und Olivier Nakache auf Twitter. Sie waren es, die Pozzo di Borgos Geschichte im Jahre 2011 verfilmten. 

Und auch Omar Sy meldet sich zu Wort: "Indem er damit einverstanden war, dass seine Geschichte in 'Intouchables' verfilmt wurde, hat er unser Leben und das Leben vieler verletzlicher und zerbrechlicher Menschen verändert", schreibt er auf Instagram. "Wir behalten das Bild eines mutigen, würdevollen, bescheidenen und kämpferischen Mannes in Erinnerung. Wir werden seinen Humor und seine Intelligenz vermissen. Es war ein seltenes Privileg, ihn in all diesen Jahren begleiten zu dürfen. Wir werden versuchen, alle seine Kämpfe fortzusetzen." Man sei in Gedanken bei seiner Frau und seinen Kindern.

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