Dwayne Johnson hat den Vertrag für ein "Fast and Furious"-Spin-off unterschrieben. Der Darsteller ist als Hobbs in dem Franchise überaus beliebt und trägt einen großen Anteil an dem Erfolg der Filmreihe. Deshalb bekommt er nun einen eigenen Film, der auf dem Universum der Rennfahrer lose aufbauen soll, wie Universal in einem Statement bestätigt hat: "Die globale Marke von 'Fast & Furious' ist stark und voller legendärer Figuren. Wir freuen uns darauf, auf einem Film aufzubauen, mit dem alles angefangen hat. Darüber hinaus werden wir verschiedene Blickwinkel darstellen. Das beginnt mit unserem ersten Spin-off."

Universal Pictures

Dwayne Johnson in "Fast & Furious 8"

Damit scheint klar: Es sind noch mehrere Ableger geplant. Der Film ist eine kontroverse Entscheidung, denn mehrere Darsteller der Reihe hatten sich gegen die Spin-offs ausgesprochen, um die "Familie nicht zu zerstören". So hatte Tyrese Gibson seinen Kollegen angefleht, nicht auf das Angebot einzugehen, um die regulären 'Fast & Furious'-Filme nicht zu gefährden. Genau dies ist nun jedoch geschehen und der nächste Teil der Reihe ist erst vor Kurzem von 2019 auf 2020 verschoben worden (wir berichteten).

Die Entscheidung von Dwayne Johnson ist auch deshalb kritisch, weil es in der Vergangenheit zu starken Spannungen zwischen den Filmstars gekommen sei. Tyrese Gibson hatte erklärt, ihm und mehreren Kollegen seien ebenfalls Spin-offs angeboten worden, die sie jedoch abgelehnt hätten. Dwayne Johnson hat sich davon offenbar nicht beeindrucken lassen. Neben ihm wird Jason Statham in dem Einzelfilm zu sehen sein.