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Die unendliche Geschichte: Ex-Kinderstar Barret Oliver macht heute etwas ganz anderes

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Die unendliche Geschichte: Was macht eigentlich Barret Oliver heute? Warner Bros. Pictures

Die Verfilmung von Michael Endes "Die unendliche Geschichte" hat bis heute Kultstatus. Aber was wurde aus dem Bastian-Darsteller Barret Oliver?

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Bastian Bux aus "Die unendliche Geschichte" ist vielen Menschen auf der Welt bestimmt ein Begriff. In den 80ern war der Film des deutschen Regisseurs Wolfgang Petersen, der den ebenfalls deutschen Roman verfilmte, ein großer internationaler Erfolg. Er machte Barret Oliver zu einem Kinderstar, aber was macht der eigentlich heute?

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Barret Oliver wollte Schauspieler werden

Schon bevor er die Hauptrolle des Bastian bekam, war Oliver im TV- und Filmgeschäft unterwegs. Zwar waren es nur kleine Rollen bei Serien wie "Knight Rider" und einer Comedy-Verfilmung von "Dr. Jekyll und Mr. Hyde", aber es reichte schließlich für "Die unendliche Geschichte" – zumindest für den ersten Film. Beim zweiten Teil bekam ein anderer Schauspieler die Rolle von Bastian.

Danach spielte Oliver in dem Kurzfilm "Frankenweenie" von Tim Burton mit, war bei Michael Landons "Ein Engel auf Erden" dabei und bekam die Hauptrolle in "D.A.R.Y.L. – der Außergewöhnliche". Obwohl er fleißig weiterhin kleinere Rollen spielte, endete seine Schauspielkarriere mit 1989 mit der Komödie "Scenes from a Class Struggle in Beverly Hills", die auf Deutsch den Titel "Luxus, Sex und Lotterleben" trägt. Oliver widmete sich anschließend einer anderen Leidenschaft.

Heute ist er Fotograf

Und zwar der Fotografie. Aber nicht bloß Fotos machen, Barret Oliver ist heute spezialisiert auf Techniken des vorindustriellen Zeitalters als Fotos noch einzeln aufwendig in kleinen Studios entwickelt wurden. In diesem Bereich ist er bereits länger tätig und heute unterrichtet er diese Form der Fotografie auch in Kalifornien. Im Gespräch mit Photoculture.la erzählt er, dass 2005 eine Zeit war, in der Digitalkameras noch nicht so weit waren wie heute. Er hegte aber den Verdacht, dass es schwer sein würde an gutes Filmmaterial zu kommen, also setzte er sich mit den historischen Techniken auseinander. Ein Job, den er sicher so schnell nicht aufgeben wird, um zum Schauspiel zurückzukehren.