1975 läutete "Der weiße Hai" die Ära des Blockbusterkinos ein. Die Verfilmung des Bestsellers von Peter Benchley war mit einem Einspielergebnis von 470 Millionen Dollar der weltweit erfolgreichste Film aller Zeiten, bis er zwei Jahre später von "Krieg der Sterne" abgelöst wurde. Steven Spielbergs endgültiger Durchbruch als Regisseur zog eine Welle von Tierhorrorfilmen nach sich, bis zu den billigen Sharksploitations a la "Sharknado".
Auch heute kann man "Der weiße Hai" vom Spannungsaufbau her noch sehr gut kucken. Nur die Animation des Hais wirkt heute ein bisschen hölzern. Da hat der jüngste Horrorfilm "The Meg" mit Jason Staham neulich Maßstäbe. Mit dem Modell, dass die Crew nach Spielbergs bissigem Anwalt Bruce Ramer auf den Namen Bruce taufte, waren die Macher schon damals nicht zufrieden, weil der mechanische Raubfische nicht so funktionierte wie er sollte verdreifachte sich die Drehzeit.
Auch heute kann man "Der weiße Hai" vom Spannungsaufbau her noch sehr gut kucken. Nur die Animation des Hais wirkt heute ein bisschen hölzern. Da hat der jüngste Horrorfilm "The Meg" mit Jason Staham neulich Maßstäbe. Mit dem Modell, dass die Crew nach Spielbergs bissigem Anwalt Bruce Ramer auf den Namen Bruce taufte, waren die Macher schon damals nicht zufrieden, weil der mechanische Raubfische nicht so funktionierte wie er sollte verdreifachte sich die Drehzeit.
Richard Dreyfuss träumt von neuem weißen Hai
Was wäre, wenn der Klassiker nach über 40 Jahren wieder ins Kino kommen würde, nur aufgehübscht mit der Technik von heute? Mit der Idee könnte sich zumindest Richard Dreyfuss anfreunden. Der Schauspieler, der 1975 den Meeresbiologen Matt Hooper verkörperte, war auf Nachfrage von Deadline begeistert von der Vorstellung. "Ich denke, sie sollten es machen. Es würde ein großes Ding werden und den Film einem jüngeren Publikum nahebringen".
"Ist das Blasphemie?", fragte sich der 70-Jährige und gab die Antwort gleich selbst: "Nein, ich denke nicht. Die Technologie könnte den Hai so gut aussehen lassen wie den Rest des Films".
"Ist das Blasphemie?", fragte sich der 70-Jährige und gab die Antwort gleich selbst: "Nein, ich denke nicht. Die Technologie könnte den Hai so gut aussehen lassen wie den Rest des Films".