Einer der bekanntesten Filmzauberer ist wohl Gandalf aus "Der Herr der Ringe". Der alte Magier spielt eine wichtige Rolle in sowohl der "Der Herr der Ringe"-Reihe als auch im "Hobbit". Er tritt als weiser alter Mann auf, der überhaupt erst dafür sorgt, dass Frodo Beutlin (Elijah Wood) aus dem Auenland aufbricht, um Sauron (Alan Howard) aufzuhalten. Trotzdem werden persönliche Details über den geliebten Zauberer selten geteilt. Das fängt schon beim Wohnsitz an. Bei den anderen Zauberern ist bekannt, wo sie leben, Gandalfs Zuhause wird allerdings nicht erwähnt in den Filmen von Peter Jackson. Da kommt die Frage auf, wo Gandalf eigentlich wohnt.

In den Filmen ist das Zuhause von Radagast dem Braunen (Sylvester McCoy) zu sehen. Dieser lebt im Wald zwischen Natur und Tieren. Saruman der Weiße (Christopher Lee) lebt in Isengart und wandelte sein Heim in eine Festung um. Wo Gandalf (Ian McKellen) lebt, liegt genauso auf der Hand: Gandalf hat kein Zuhause. In Tolkiens Buch "Nachrichten aus Mittelerde" beschreibt er Gandalf als einen Wanderer. Er sammele weder Reichtum noch Anhänger, aber er wandere durch die Länder und sei ein Freund für Personen in Not. Gandalf hat, wie CBR analysiert, so viele Freunde auf seinen Reisen gemacht, dass er oft in den Genuss der Gastfreundschaft seiner Bekannten kommt. Sollte das nicht möglich sein, schläft Gandalf in einem Gästehaus. Die Gründe für seine Art zu leben, sind plausibel. Er kann durch das ewige Wandern Informationen über Mittelerde und seine Gefahren sammeln und hat die Kontakte, um sie zu bekämpfen.

Gandalf hatte selbst vor "Der Herr der Ringe" lange Zeit kein Zuhause, aber er hatte mal eines. Bevor er zum Wanderer wurde, lebte er in den unsterblichen Landen. Dort lebte er als Maia Geist, der die Form eines alten Mannes annimmt, um die Leute auf Mittelerde anzuleiten. Als Maia hieß er Olórin und hatte seinen Wohnsitz in Lórien, doch auch zu dieser Zeit reiste er viel umher. Am Ende der "Herr der Ringe"-Reihe reist Gandalf dort hin zurück