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Cornelia Funke Verfilmung

"Kein Keks für Kobolde" im TV!

Ab 20. Februar zeigt der KI.KA die 26-teilige Animationsserie "Kein Keks für Kobolde" (ZDF) von Montag bis Freitag, immer um 19:00 Uhr

Dass Papa "Gelbschopf" und seine Tochter Mia den schon ziemlich heruntergekommenen Campingplatz mitten im Wald wieder aufmöbeln, bewohnen und dabei Platz für eine Fülle unterschiedlichster Gäste schaffen, bringt drei eichhörnchengroße Kobolde ordentlich in Verlegenheit. Denn ab sofort bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich besonders jenen Zweibeinern mit Witz, List und Nachdruck zu erwehren, die sich auf dem Campingplatz als fiese Störenfriede erweisen.
Einfach ist das nicht, müssen sie doch ohnehin schon ständig auf der Hut sein vor Hauskatzen und wilden Krähen, vor Bienen, Mardern, Füchsen und − allen anderen voran − vor den verbrecherischen Kobolden unter Führung des "Weißen". Dessen Räuberbande nämlich haust in einer ausgeräucherten Ruine jenseits des Sumpfes und hat keinerlei Skrupel, Neunauge, Siebenpunkt und Feuerkopf böswillig auch noch die allerletzten Vorräte wegzufressen.

Aber die Nachbarschaft der Koboldhelden mit den Menschen hat auch ihr Gutes. Nicht nur, dass sich Neunauge mit Mia, dem zwölfjährigen Stadtmädchen, anzufreunden beginnt. Was das Interesse und den Ehrgeiz der Kobolde weit nachdrücklicher anfeuert, ist der Berg von Süßigkeiten, über den die Camper in der Regel verfügen und dem unsere Waldbewohner beim besten Willen nicht widerstehen können.

"Kein Keks für Kobolde!" wird zur Schreckensvorstellung der wieselflinken Waldbewohner, seien sie nun verfressen wie der dicke Siebenpunkt, aufbrausend und sturköpfig wie Feuerkopf oder neugierig wie Neunauge: eine Schreckensvorstellung freilich, die sich in aller Regel nicht erfüllt! Ein paar Kekse angeln sich die Freunde nämlich immer.