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Brokeback Mountain: Diese Megastars wollten nicht mitspielen

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Acht Oscarnominierungen und drei Auszeichnungen heimste "Brokeback Mountain" damals ein und auch finanziell war Ang Lees berührende Liebesgeschichte über zwei Cowboys ein voller Erfolg. Nun wurde bekannt, dass die Besetzung beinahe noch viel prominenter geworden wäre.

Der Film mag zwar schon 13 Jahre auf dem Buckel haben, aber "Brokeback Mountain" dürfte noch immer vielen Filmfans in guter Erinnerung sein. Ang Lees Film über sich zwei liebende Cowboys gab insbesondere den Karrieren von Jake Gyllenhaal und Heath Ledger einen gehörigen Schub, 3 Oscars gab es ebenfalls und zudem spielte das Drama bei einem moderaten Budget von nur 14 Millionen US-Dollar laut BoxOfficeMojo stolze 178 Millionen an den Kinokassen weltweit ein. Ob der Film aber mit zugkräftigeren Stars noch erfolgreicher gewesen wäre? Wir werden es wohl nie erfahren, aber jetzt wurden einige ganz große Namen der Traumfabrik enthüllt, die ein Angebot für eine Rolle vorliegen hatten.

Keiner wollte

Filmemacher Gus Van Sant ("Milk") war ursprünglich als Regisseur von "Brokeback Mountain" vorgesehen, ehe Lee das Ruder übernahm. In einem Gespräch mit IndieWire erläuterte er, wie es damals mit dem Projekt ablief: "Niemand wollte es machen", erinnerte sich Van Sant. "Ich habe daran gearbeitet und hatte das Gefühl, dass wir eine wirklich starke und sehr berühmte Besetzung bräuchten."

Anschließend ließ er die Katze aus dem Sack: Hollywood-Schwergewichte wie Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Matt Damon und der damals ebenfalls hoch im Kurs stehende Ryan Phillippe wurden für einen Part angefragt. "Sie haben alle abgelehnt", schob Van Sant nach. Dem Bericht zufolge gäbe es von Pitts, DiCaprios und Phillippes Managements nach Anfrage noch keinen Kommentar, aber "Brokeback"-Produzentin und Ko-Autorin Diana Ossana bestätigte Van Sants Aussagen. Die Stars hätten verschiedene Gründe für ihre Entscheidungen gehabt, diese sind jedoch gegenwärtig unbekannt.

Van Sant räumte ein, dass er wohl besser auf unbekanntere Gesichter hätte zurückgreifen sollen und dass er ultimativ nicht bereit für den Film gewesen sein. Dem Erfolg des Films hat das aber bekanntlich keinen Abbruch getan.
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