Ben Affleck (44) hatte keine Idee davon, wie weiße Menschen die Welt noch immer dominieren - bis heute.
Der Star war Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor bei dem Film 'Live by Night', der von einer Gruppe von Gangstern aus Boston handelt, die in der Zeit der Prohibition gegen den Ku-Klux-Klan kämpfen muss. Eigentlich alles vergangen, möchte man meinen, wenn da nicht Donald Trump (70) als neuer US-Präsident wäre.
"Ich hatte keine Idee davon, dass das Thema von weißer Vorherrschaft noch immer so präsent ist. Etwas, worüber wir alle gerade sprechen", bemerkte Ben bei 'USA Today'. "Ich schrieb das vor über einem Jahr und da gab es keine Tendenz, dass diese Typen von Gruppen in den Nachrichten sein werden, wie sie es einmal waren."
Der Ku-Klux-Klan hatte Trump sogar Hilfe bei seiner Kampagne zur US-Wahl angeboten, der Unternehmer hatte das Angebot aber zurückgewiesen. Trotzdem wimmelt es auf seinem Twitter-Account nur so vor Diskriminierung. Ben hofft aber auf Veränderung, auch mithilfe von 'Live by Night', denn der Film zeigt, wie wichtig die Immigration für Amerika ist. "Das Land selbst, Amerika, kann ein Modell für die Welt sein, denke ich. Für Integration, für Harmonie, wie du einen allgemeinen Boden mit deinen Mitbürgern findest. Der Punkt ist, dass das alles nicht einfach ist."
/Cover Media