Noch bevor "Avengers 3" im Kino gestartet ist (26. April), wurde nun die erste Info zum Inhalt von "Avengers 4" bekannt. Der vierte Teil des Superhelden-Franchise wird ein Jahr später, am 25. April 2019, ins Kino kommen. Die Dreharbeiten sind zum Großteil bereits abgeschlossen. Aufgrund von geleakten Set-Fotos wurde vielfach gemunkelt, dass es in "Avengers 4" Zeitreise-Elemente geben wird. Zu dieser Vermutung hat Filmjournalist Josh Horowitz den beiden Regisseuren Joe und Anthony Russo in seinem Podcast "HappySadConfused" ein Statement entlockt. Erst wollten sie nichts über den Film verraten - außer, dass es Überraschungen geben werde. Doch als der Journalist sie auf Zeitreisen ansprach, bissen die Regisseure doch an. "Es leaken halt immer Set-Fotos und dann gibt es viele Vermutungen, was diese Bilder bedeuten", warfen die Brüder ein - und gaben schließlich einen vielsagenden Hinweis: "Da ist eine 5-Minuten-Sequenz in 'Civil War' rund um ein Stück Technologie, die wir aus einem sehr speziellen Grund schon eingebaut haben. Wenn ihr also zurückgeht und euch den ersten Film noch einmal anschaut, dann bekommt ihr einen Hinweis auf die Richtung, die wir einschlagen."

Von dieser Technologie ist die Rede

Filmstarts ist dieser Andeutung auf den Grund gegangen und zu dem Schluss gekommen, dass die Regisseure eine der Anfangsszenen aus "The First Avenger: Civil War" meinten. Darin präsentiert Tony Stark (Robert Downey Jr.) seinen Studenten eine Brille, mit der man eine Szene aus seiner eigenen Vergangenheit anschauen kann. Und: Man kann sie manipulieren und so schauen, was passiert wäre, wenn man sich anders verhalten hätte. Wie genau diese Technologie in "Avengers 4" zum Einsatz kommen wird, lässt Raum für neue Spekulationen. Der Kommentar der Russo-Brüder lässt jedenfalls vermuten, dass die Technologie im vierten Teil eine weitaus tragendere Rolle einnehmen wird als noch im ersten.