Mit "Avatar: The Way of Water" kommt am 14. Dezember wohl das größte Kino-Highlight des Jahres in die Lichtspielhäuser Deutschlands. 13 Jahre mussten die Fans von "Avatar: Aufbruch nach Pandora" auf die Fortsetzung des bis heute finanziell erfolgreichsten Films warten. Doch das hat sich wohl gelohnt, sieht man sich die ersten spektakulären Trailer an. Laut denen wird sich nämlich ein großer Teil des Sci-Fi-Blockbusters in der Wasserwelt des fiktiven Planeten Pandora abspielen. Zudem lernen wir mit den Metkayina einen weiteren Na'vi-Stamm kennen – und mit ihm auch ein paar neue Figuren. So sind unter anderem Kate Winslet und Cliff Curtis als Häuptlingspaar Kiri und Ronal dabei. Ebenfalls neu sind Edie Falco als General Ardmore, Brendan Cowell als Captain Mick Scoresby, Michelle Yeoh als Dr. Karina Mogue, Jemaine Clement als Dr. Ian Garvin und Oona Chaplin als Varang. Zudem gibt es Gerüchte, dass auch Vin Diesel in "Avatar 2" zu sehen sein wird. Welche Rolle er in übernimmt, ist allerdings nicht bekannt.

Neben den vielen Neuzugängen treffen wir in "Avatar: The Way of Water" aber auch auf einige bekannte Gesichter, die bereits in Teil 1 dabei waren. So kehren sieben Figuren aus "Avatar: Aufbruch nach Pandora" zurück – zwei davon sind sogar eigentlich tot.

Wie schon in Teil 1 wird Sam Worthington auch in "Avatar: The Way of Water" die männliche Hauptrolle übernehmen. So spielt der Australier wieder den Ex-Marine Jake Sully. Anders als in "Avatar: Aufbruch nach Pandora" wird er aber vermutlich ausschließlich in seiner Na'vi-Gestalt zu sehen sein, da sein Bewusstsein am Ende von Teil 1 in seinen Avatar übertragen wurde.

Neben Worthington wird auch Zoe Saldana erneut als Neytiri zu sehen sein. Sie und Jake sind mittlerweile verheiratet und haben drei Kinder. Zudem haben sie noch den Menschenjungen Javier und Na'vi-Teenagerin Kiri adoptiert. Die wird interessanterweise von Sigourney Weaver gespielt. Sie verkörperte in Teil 1 noch die Figur der Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine, die an einer Schussverletzung starb. Kurz vor ihrem Tod wurde noch versucht, ihr Bewusstsein in ihren Avatar zu transformieren – allerdings ohne Erfolg. Da stellt sich die Frage: Spielt die 73-jährige Weaver einfach eine Minderjährige? Oder ist Kiri eine Reinkarnation von Dr. Augustine? Ihr Geist ging schließlich in Eywa, der Lebenswelt des Planeten Pandora, auf. Und die Na'vi glauben fest daran, dass die Seelen der Verstorbenen darin weiter existieren.

Ähnlich überraschend ist die Rückkehr von Stephen Lang. Er spielte in "Avatar: Aufbruch nach Pandora" den Schurken Col. Miles Quaritch, der im großen Finale von Neytiri mit mehreren Pfeilen erschossen wurde und starb. In "The Way of Water" ist er nun wieder dabei, allerdings nicht in Menschengestalt. So wurde ein Backup seines Verstandes in einen Avatar übertragen, was den ohnehin gefährlichen Charakter noch gefährlicher macht. Jetzt ist er nämlich deutlich größer und stärker als als Mensch  – und er braucht keine Atemmaske mehr.

Neben Quaritch kommt auch noch der andere Antagonist aus Teil 1 in "Avatar 2" zurück. So ist Giovanni Ribisi erneut als skrupelloser Geschäftsmann Parker Selfridge mit von der Partie. Nach der Niederlage gegen die Na'vi verließen er und die meisten Menschen eigentlich Pandora. In "The Way of Water" scheint er den Ureinwohnern des Planeten aber nun erneut das Leben schwerzumachen.

Lang und Ribisi sind aber nicht die einzigen Menschen aus "Aufbruch nach Pandora", die in Teil 2 der Sci-Fi-Reihe zurückkehren. So sind Joel David Moore und Dileep Rao erneut als Wissenschaftler Norm Spellman und Dr. Max Patel mit dabei. Bei den Na'vi gibt es neben Neytiri bzw. Zoe Saldana zudem eine weitere Rückkehrerin: CCH Pounder schlüpft wieder in Rolle der Mo'at, der Mutter von Neytiri.