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1,55 Millionen US-Dollar: Filmrequisiten aus "Star Wars" und dem MCU versteigert

Leia
Prinzessin Leias Bikini versteigert IMAGO / Ronald Grant

Wie viel würdest du für ein wichtiges Requisit aus deinem Lieblingsfilm aller Zeiten zahlen? Einige Menschen über eine Million US-Dollar. Für diese Preise sind Stücke wie Leias Bikini oder Thors Hammer versteigert worden.

Was passiert eigentlich mit Filmrequisiten nach der Veröffentlichung der Filme? In diesem Fall hatten Fans die Chance, sie selbst in der Hand zu halten. Das amerikanische Auktionshaus Heritage hat vom 25. bis 26. Juli im Rahmen seiner "Entertainment Auction" einige ikonische Stücke versteigert. Dabei kommen verschiedene Originalrequisiten aus Erfolgsfilmen wie "Star Wars", "Thor" oder "2001: Odyssee im Weltraum" zusammen. Vanity Fair zitiert den Heritage Vize-Vorsitzenden dazu: "Wenn man sowas tut, realisiert man sofort die Wichtigkeit und den Einfluss dieser Science-Fiction-Filme und Fernsehsendungen - wie sie geformt haben, wie wir die Welt und alles drumherum wahrnehmen." Bei dem Einfluss, den diese Filme auf die Welt genommen haben, ist es klar, dass es eine große, treue Fangemeinde gibt, die auf so eine Gelegenheit warten. Teilweise waren die Startgebote daher schon über 300.000 US-Dollar, aber Fans waren bereit noch viel mehr für die besten Stücke zu zahlen.

Thors Hammer

Foto: IMAGO / Mary Evans
Thors Hammer ist eine der bekanntesten Filmwaffen. Kein Kind möchte Thor ohne seinen berühmten Hammer spielen. Jetzt gab es die Möglichkeit für eine glückliche Person das Werkzeug selbst schwingen zu dürfen, und zwar so oft, sie möchte. 17.500 US-Dollar war hier das Startgebot und der Hammer ist für 81.250 US-Dollar weggegangen.

Helm aus "The Mandalorian"

Foto: IMAGO / Picturelux

"The Mandalorian" ist eine ziemlich neue "Star Wars"-Produktion. Trotzdem konnte in der Auktion Pedro Pascals Helm ersteigert werden. Der Wert des Helms liegt natürlich weit unter dem Wert der Requisiten aus den ersten sechs Episoden, aber ist dennoch ein waschechtes "Star Wars"-Requisit für Fans mit etwas kleinerem Geldbeutel. In diesem Fall ist "kleinerer Geldbeutel" eher relativ, da hier trotzdem von einem Startgebot, äquivalent zu einem günstigen SUV, die Rede ist. Der Helm startete bei 20.000 US-Dollar und wurde für das Doppelte versteigert.

Prinzessin Leias Bikini

Foto: IMAGO / Allstar
Ein Outfit, das die Fantasien vieler "Star Wars"-Fans anregt, ist Leias Bikini, den sie tragen muss, nachdem sie Han Solo aus Jabbas Sitz auf Tatooine befreien wollte. Obwohl die Szene und das Outfit für Leias Charakter heute von vielen kritisiert wird, hat es dennoch einen enormen Wiedererkennungswert und startete in der Auktion bei 30.000 US-Dollar. Die Wertsteigerung ist hier enorm, da das Endgebot mehr als das fünffache des Startgebots ist. Der Bikini ging letztendlich für 175.000 US-Dollar an den Meistbietenden.

Y-Flügel-Sternenjäger-Miniatur aus "Star Wars"

Foto: IMAGO / Cover-Images
In "Krieg der Sterne" gab es einige Raumschiffe. Aber George Lucas hat immer Wert darauf gelegt, dass man ihnen immer ansehen kann, ob sie zu den "Bösen" gehören oder zur guten Seite. Der Y-Flügel-Sternenjäger wird von der guten Seite gesteuert und half dabei, den Todesstern zu zerstören. Diese Miniatur ist eine von zweien, die gebaut wurden, um die Nahaufnahmen der Raumschiffe zu drehen. Die Miniatur hatte das höchste Startgebot von über 300.000 US-Dollar und ist für ganze 1,55 Millionen US-Dollar versteigert worden.