.

Troll

Bild Troll
Originaltitel: TrollNO | 2022 | 101 Min.
Anzeige
Streamen
Bewertung:
TOP BEWERTET:
So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion

Durchschnittliche Monsteraction, der es an frischen Genre-Impulsen mangelt

IMDb-Bewertung:
5,8
/10

Ein riesiger Bergtroll bahnt sich im Stil von Godzilla seinen Weg durch Norwegen

Bei einer Tunnelsprengung in den norwegischen Bergen wird eine gigantische Kreatur freigesetzt, die nun durch das Land streift und für Chaos und Zerstörung sorgt. Die Paläontologin Nora Tidemann (Ine Marie Wilmann) wird zurate gezogen und hat eine wahnsinnige Theorie: Bei dem unbekannten Monster handelt es sich um einen sagenumwobenen Bergtroll.
Wer schon einmal eine „Godzilla“-Verfilmung gesehen hat, kennt auch die grundsätzliche Story von Roar Uthaugs Film. Statt ein Atombombentrauma zu verarbeiten und die Angst vor der nuklearen Aufrüstung zu behandeln, macht „Troll“ allerdings die Christianisierung Norwegens zum Thema, die hier für das Aussterben der Trolle verantwortlich gemacht wird. Abgesehen von diesen interessanten Verweisen auf die ­norwegische Geschichte und Mythologie läuft der Film indes nach Schema F eines beliebigen Mainstream-Abenteuers ab. Die Actionszenen können sich dabei zwar durchaus sehen lassen und sorgen auch für ein wenig Nervenkitzel. Aufgrund der schablonenartigen Charakterzeichnung und ausgelutschter Klischees (z. B. ablehnende Regierungsentscheider) wird man mit dem ganzen Szenario jedoch nie so richtig warm.
Mehr anzeigen

Cast und Crew von "Troll"

Cast

Nora Tidemann
Ine Marie Wilmann
Andreas Isaksen
Kim S. Falck-Jørgensen
Captain Kristoffer Holm
Mads Sjøgård Pettersen
Tobias Tidemann
Gard B. Eidsvold

Crew

Regie:
Roar Uthaug