Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
The House That Jack Built
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Bewertung der Redaktion:
- Humor
- Anspruch
- Action
- Spannung
- Erotik
Community
Faszination und Ablehnung liegen hier nah zusammen
IMDb-Bewertung:
6,8 von 10
Regieexzentriker Lars von Trier schickt Matt Dillon („Wayward Pines“) als psychopathischen Serienkiller auf den Weg in die Hölle.
Über zwölf Jahre hinweg tötet er mehr als 60 Menschen. Bis ihm die Polizei auf die Spur kommt und ihn ins Jenseits befördert. Was sich wie ein Spoiler anhört, ist der dramaturgische Kern der Geschichte. Lars von Trier nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise. Jack wird von einem geheimnisvollen Mann namens Verge in die Hölle begleitet. Auf diesem Weg berichtet der kranke Geist nun von seinen Taten…
„The House That Jack Built“ ist weder ein Horrorfilm noch ein Thriller, wenngleich der Film immer wieder Elemente dieser Genres aufgreift. Lars von Trier verfolgt vielmehr seinen mit „Nymphomaniac“ eingeschlagenen Weg konsequent weiter: Er hat einen düsteren Essayfilm gedreht, der auf kompromisslose Weise der unbequemen Frage nachgeht, wo Kunst und Kultur beginnen und wo sie aufhören. Das mag mitunter schmerzhaft weit gehen.
Nicht wenige werden sich von diesem Film vor den Kopf gestoßen fühlen. Doch neben aller Provokation gelingen von Trier durchaus tiefgründige Betrachtungen, die den Zuschauer an die Grenze der Moral führen.
Cast und Crew von "The House That Jack Built"
Cast
- Jack
- Matt Dillon
- Verge
- Bruno Ganz
- Lady 1
- Uma Thurman
- Lady 2
- Siobhan Fallon Hogan
- Lady 3
- Sofie Gråbøl
- Al
- Jeremy Davies
- Simple
- Riley Keough
Crew
- Regie:
- Lars von Trier