Als Lars von Triers neuester Film "The House that Jack Built" im Mai während des Filmfestivals in Cannes gezeigt wurde, hatte er schnell seinen Stempel weg: Skandalfilm. Etliche Kritiker verließen bei der Vorführung den Saal. Von Trier zeigt in seinem Thriller laut Pressestimmen die brutale Verstümmelung eines Kindes. Insgesamt sollen es rund 100 Zuschauer gewesen sein, die den Saal verließen. "Ich bin angewidert", habe eine Frau laut eines Berichts vom US-Magazin Variety gesagt.
Es ist der vielleicht letzte Film des 62-Jährigen Filmemachers und ausgerechnet sein Abschlussprojekt stand von Anfang an unter keinem guten Stern. So sollen die Gewaltszenen im Drehbuch von "The House that Jack Built" bereits so heftig beschrieben werden, dass deshalb viele Darsteller abgesagt und auf die Zusammenarbeit mit von Trier verzichtet hätten. Da kam es dem Arthouse-Macher gelegen, dass die Karrieren von Uma Thurman und Matt Dillon seit Jahren in den Seilen hängen. Sie sagten von Trier zu und bringen so ein bisschen (alten) Hollywood-Glanz in den Thriller.
Es ist der vielleicht letzte Film des 62-Jährigen Filmemachers und ausgerechnet sein Abschlussprojekt stand von Anfang an unter keinem guten Stern. So sollen die Gewaltszenen im Drehbuch von "The House that Jack Built" bereits so heftig beschrieben werden, dass deshalb viele Darsteller abgesagt und auf die Zusammenarbeit mit von Trier verzichtet hätten. Da kam es dem Arthouse-Macher gelegen, dass die Karrieren von Uma Thurman und Matt Dillon seit Jahren in den Seilen hängen. Sie sagten von Trier zu und bringen so ein bisschen (alten) Hollywood-Glanz in den Thriller.
Deutscher Kinostart
Darum geht es in "The House That Jack Built": Matt Dillon spielt einen Serienkiller namens Jack, der unter anderem Uma Thurman bestialisch ermordet. Doch an einem bestimmten Mord tüftelt Jack über ein Jahrzehnt hinweg, außerdem erhebt er das Töten von Menschen zur Kunst und erschafft groteske Szenarien für seine Verbrechen.
Der Trailer gibt bereits eine Vorahnung, was die Leute aus dem Kino trieb. Doch der dänische Regieindividualist ist es gewohnt, dass seine Filme polarisieren: Bei dem verstörenden Hexentheater "Antichrist" reagierten Kritiker und Publikum 2009 ähnlich kontrovers.
The House that Jack built, ab 29. November 2018 im Kino.
Der Trailer gibt bereits eine Vorahnung, was die Leute aus dem Kino trieb. Doch der dänische Regieindividualist ist es gewohnt, dass seine Filme polarisieren: Bei dem verstörenden Hexentheater "Antichrist" reagierten Kritiker und Publikum 2009 ähnlich kontrovers.
The House that Jack built, ab 29. November 2018 im Kino.