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Elisa, mein Leben

Bild Elisa, mein Leben
Originaltitel: Elisa vida miaES | 1977 | 125 Min.
IMDb-Bewertung: 7,3 von 10
Luis (Rey), ein alternder Schriftsteller, wird in seinem abgelegenen Haus von seinen Töchtern Elisa (Chaplin) und Isabel (Mestres) besucht. Elisa hat sich gerade zum Verlassen ihres Mannes durchgerungen und bleibt. Eine sehr enge Beziehung zwischen Vater und Tochter entsteht, und allmählich werden beide in einen Strudel von Träumen und Erinnerungen gerissen. Elisa, mein Leben ist Sauras erster Film nach dem Tod Francos und dem Ende der Diktatur, und als wäre damit auch eine Angriffsfläche für politische Attacken weggefallen, beschäftigt sich der Regisseur hier mit sehr viel intimeren Beziehungen, die nicht mehr als Allegorie für die Politik stehen – es sei denn, für die Politik menschlichen Zusammenlebens. Der Film gilt daher als Sauras persönlichster. Traumsequenzen, Erinnerungen und Fantasien werden nicht immer aufgelöst; wie bei Sauras Kollegen Buñuel ist oftmals nicht klar, wo die Wirklichkeit aufhört und die Fantasie beginnt. Elisa wird als Kind von Ana Torrent gespielt, die schon in ZÜCHTE RABEN Geraldine Chaplins kindliches Alter Ego verkörperte. Für Elisa, mein Leben erhielt Fernando Rey den Preis als Bester Darsteller der Filmfestspiele in Cannes. Stuttgarter Zeitung: »Mühelos getragen von wunderbarer schauspielerischer Intensität und von der Suggestion seiner Bilder.«

Cast und Crew von "Elisa, mein Leben"

Cast

Elisa
Geraldine Chaplin
Luis, Elisas Vater
Fernando Rey
Isabel
Isabel Mestres
Antonio
Norman Briski
Elisa als Kind
Ana Torrent

Crew

Regie:
Carlos Saura