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Die Linie

Bild Die Linie
Originaltitel: La ligneFR, CH, BE | 2022 | 101 Min. | FSK: 12
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Meinung der Redaktion

Familie und andere Katastrophen: Dieser Film lässt seine Zuschauer ratlos zurück

IMDb-Bewertung:
6,0
/10

Ein familiärer Zwist führt zu einem Kontaktverbot, das immer groteskere Züge annimmt

Schon in „Home“ (2008) und „Winterdieb“ (2012) hat sich die französisch-schweizerische Regisseurin Ursula Meier mit prekären oder dysfunktionalen Familienverhältnissen beschäftigt. „Die Linie“ beginnt mit einer gewalttätigen Auseinan­dersetzung zwischen der 35-jährigen Margaret (Stéphanie Blanchoud) und ihrer Mutter Christina (Valeria Bruni Tedeschi). Die in Zeitlupe gefilmte und mit einer Arie von Vivaldi unterlegte Prügelei er­innert an modernes Tanztheater – und
ist die beste Szene des Films. Während die labile Christina im Krankenhaus landet, wird vom Gericht ein dreimonatiges Kontaktverbot verhängt – was die aufbrausende Margaret, die nun hundert Meter Abstand zu ihrer Mutter halten muss, erst recht in Aufruhr versetzt.
Was genau Ursula Meier erzählen will, bleibt unklar. Auch die tiefer liegenden Ursachen für die familiären Spannungen werden nur angedeutet. Die Figuren bleiben einem fremd, und am Ende ist man froh, sich nicht länger mit ihnen beschäftigen zu müssen.
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Cast und Crew von "Die Linie"

Cast

Margaret
Stéphanie Blanchoud
Christina
Valeria Bruni Tedeschi
Marion
Elli Spagnolo
Louise
India Hair
Hervé
Dali Benssalah

Crew

Regie:
Ursula Meier