Top 10 im TV: Die besten Filme am Wochenende
Alien: Covenant

Auf Abruf verfügbar bei:
Anzeige
Bewertung der Redaktion:
- Humor
- Anspruch
- Action
- Spannung
- Erotik
Community
Best of Alien: Philosophiestunde meets Bodyhorror
IMDb-Bewertung:
6,4 von 10
Sci-Fi-Horror mit Michael Fassbender und Katherine Waterston („Logan Lucky“), die sich zu einer veritablen Ripley-Nachfolgerin aufschwingt.
Kurz darauf empfängt Chefpilot Tennessee mysteriöse Signale eines nahen, erdähnlichen Planeten. Die weite Reise nach Origae-6 kann man sich jetzt schenken! Die erste Offizierin Daniels (Katherine Waterston) warnt vor diesem Zufall, doch der neue Captain Oram (Billy Crudup) entsendet eine Expedition. Dabei stößt man auf grausame Monster – Neomorphe genannt – und einen mysteriösen Fremden, der sie in Sicherheit bringt: Es ist David (ebenfalls Fassbender), das Vorgängermodell von Walter, einziger Überlebender der Prometheus…
Gerade in der ersten Hälfte säumt Ridley Scott den Erkundungspfad seiner Protagonisten mit splatterhaltigen Albtraumbildern, um dann unblutigere Töne anzuschlagen und über die Ursprungsgeschichte der außerirdischen Bedrohung zu sinnieren. Cooler Alien-Grusel für eine neue Generation.
Cast und Crew von "Alien: Covenant"
Cast
- Daniels
- Katherine Waterston
- David
- Michael Fassbender
- Christopher Oram
- Billy Crudup
- Tennessee
- Danny McBride
- Branson
- James Franco
- Callie Hernandez
- Peter Weyland
- Guy Pearce
- Karine Oram
- Carmen Ejogo
- Ledward
- Benjamin Rigby
Crew
- Regie:
- Ridley Scott
News von "Alien: Covenant"
Bewerten Sie den Film:
Alien zum sechsten - knapp vier Sterne
Und damit von mir mehr als Prometheus. Scott kann es nicht lassen. Leider, muss ich sagen, denn Alien droht zur Endlossaga zu werden und wird, sollte es so kommen, irgendwann belanglos, was wiederum auf die tollen Alien I und II abfärben würde.
Dennoch gelingt Scott hier in meinen Augen wieder ein Aufschwung: mit dem Androiden Walker, vorzüglich dargestellt von Fassbender, wird eine Figur weiterentwickelt, die so etwas wie den Ursprung des Übels mitbestimmt. Waterston fand ich auch klasse: sowohl dramatisch als auch entschlossen und immer menschlich.
Die Alien-Schockmomente sind wieder ähnlich furchteinflößend wie ganz zu Anfang, wenngleich unverständlich bleibt, wieso sich diese innerhalb von Minuten von Sporen zu Monstern entwickeln können. Das dauerte früher (also später) viel länger und erscheint unlogisch.
Die Geschichte ist spannend und gut erzählt, sticht schon heraus, doch sollte man es nun auch gut sein lassen.
Toller Film mit Schwächen
Anlehnungen eher an Blade Runner als an die Alien Reihe. Einem großartigen Michael Fassbender als Androide, der mit schlichten Blicken mehr auszudrücken vermag als ein Christoph Waltz mit all seiner Theatralik, steht mit Katherine Waterston eine totale Fehlbesetzung gegenüber. Im Vergleich zur genialen Ripley (Sigourney Weaver) erscheint sie mir wie ein verstörtes, weinerliches Kind. Bestimmt eine gute Schauspielerin, aber kein glaubwürdiger Survivor.
Dennoch, in der Alienreihe, nach Teil 1 und Prometheus eine der sehenswertesten Produktionen.
Sehenswert, aber schwächer als "Prometheus"
Covenant geht in eine ganz andere Richtung als der Vorgänger Prometheus und das dürfte einigen Zuschauern schlecht aufgestoßen haben. Mir persönlich hat der Vorgänger auch besser gefallen. Im vorliegenden Fall gab es zuwenig Mystery, zuwenig über die Erbauer-Rasse, über die Herkunft von Menschheit und der Aliens. Zwar wird eine neue Alienzüchtung gezeigt und auch der vermeintliche Heimatplanet der Erbauer, aber sonst ist Covenant doch mehr ein Science Fiction-Action-Abenteuer, am ehesten mit Teil 2 der Original-Reihe zu vergleichen. Die philosophischen Aspekte des Films beziehen sich mehr auf die Androiden David/Walter. Diese Thematisierung ist zwar auch interessant, aber wir befinden uns ja hier in einem "Alien"-Film und nicht etwa in "Ex Machina".
Dennoch hat der Film die Verrisse nicht verdient: Superb gefilmt, ordentliche Action, Alienhorror und verdammt spannend. Als Horror-Action-Film immer noch sehr ansehnlich und in der Oberliga spielend.
Große Enttäuschung
Im Gegensatz zu den meisten hatte mir Prometheus gut gefallen. Umso enttäuschter bin ich von diesen Film von Ridley Scott. Eine richtig schlechte Story. Keine spannenden Szenen, vorhersehbare Twists und teilweise sogar schlechte Computereffekte. Einziger Lichtblick: Katherine Waterston konnte mich überzeugen.
Enttäuschend
Meine Hoffnung auf eine erfolgreiche Neubelebung der Alienreihe erfüllte sich leider wieder nicht. Nachdem mich schon Prometheus enttäuschte (kaum gesehen, schon vergessen...), nun das recht einfallslose Convenant. Spannung baute sich so gut wie gar nicht auf, was nicht nur auf die Überlänge zurückzuführen ist. Selten eine so blasse Hauptdarstellerin erlebt. Erinnerte mich eher an eine Käthe Kruse Puppe und ist nie und nimmer eine würdige Nachfolgerin für Sigourney Weaver, wie Cinema meint. Im All leider nix Neues. Schade.