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Fernsehprogramm für Kinder: Die besten Kinderfilme- und Serien im TV - Kids TV

"Schau in meine Welt" im April

Was Kinder glücklich macht

Glück bedeutet für jedes Kind etwas anderes: Die preisgekrönte Reihe "Schau in meine Welt" zeigt ab dem 3.4., was Kinder in aller Welt bewegt und wofür ihr Herz schlägt.

Foto: kika
Was ist Glück, und was macht glücklich? Wer Kindern diese Fragen stellt, erhält individuelle Einblicke in ihre Lebenswelt, erfährt, wie sie ihre Umwelt wahrnehmen und was für sie wichtig ist. Ob beim Sport, beim künstlerischen Gestalten oder im Rampenlicht auf der Bühne: Glücklich sein ist in der Kindheit ein prägendes Thema, wie die Doku-Reihe "Schau in meine Welt!" (rbb, KiKA, RB, SWR, MDR, hr) im Themenmonat "Was mich glücklich macht" zeigt - vom 3. bis 24. April 2016, jeweils sonntags um 15:50 Uhr und 16:15 Uhr bei KiKA.

3. April 2016, 15:50 Uhr und 16:15 Uhr
Kunst kann Glück bedeuten. "Yangka im Land des Glücks" (SWR) begleitet ein Kind in jenem Land, in dem Glück erklärtes Staatsziel ist: Bhutan. Yangkas sehnlichster Wunsch ist es, ein großer Meister der alten traditionellen buddhistischen Malkünste, ein "Lharik", zu werden. Aber dazu muss er die notwendige Kunstprüfung bestehen.

Auch Bens Leidenschaft ist das Malen, allerdings hat sich der Frankfurter dabei auf Graffitis spezialisiert. Für sein Alter ist er erstaunlich gut und erhält nun die Möglichkeit, auf einem Graffiti-Festival sein Talent unter Beweis zu stellen - zu sehen in "Ben im Rausch von Form und Farbe" (rbb).

10. April 2016, 15:50 Uhr und 16:15 Uhr
"Melina kickt alleine gegen Jungs!" (MDR) und "Die 3 Karate Kids" (RB) zeigen, dass auch Sport glücklich machen kann. Melina ist zwölf Jahre alt und kickt, seit sie vier Jahre alt ist. Fußball ist ihr Leben. Fast täglich trainiert sie mit ihrer Jungs-Mannschaft, fährt zu Turnieren und arbeitet auf eine Profikarriere hin - denn Melina will später einmal in der Frauen-Nationalmannschaft spielen.

Karate ist für Andrew (8), Aaric (10) und Aidan (11) aus der Nähe von Bremerhaven das Größte - die Brüder mischen in ihrem Verein und auch bundesweit ganz vorne mit. Nun steht der nächste Wettbewerb vor der Tür. Das größte Glück für alle drei Brüder wäre es, Karate-Weltmeister zu werden.

17. April 2016, 15:50 Uhr und 16:15 Uhr
Bei "Sharukh sucht das Glück" (rbb) und "Diane" (KiKA) stehen zwei Kinder im Mittelpunkt, die an Orten leben, an denen Glück nicht offensichtlich, aber dennoch zu finden ist. Diane wohnt seit ihrem vierten Lebensjahr in einem deutschen Kinderdorf, da sie in ihrer Familie extremer Gewalt ausgesetzt war. Anfangs stark traumatisiert, ist sie nun ein fröhliches Mädchen mit vielen Freunden und arbeitet mit voller Konzentration auf ihre Reiterprüfung hin.

Der 13-jährige Sharukh lebt mit seiner Mutter und seinem Bruder in einem Slum im indischen Bombay. Obwohl er ein guter Schüler ist, muss er mangels Geld die Schule aufgeben. Bei einer Autowerkstatt in der Nachbarschaft bekommt er die Möglichkeit, arbeiten zu gehen und seine Mutter finanziell zu entlasten. Es macht ihn glücklich, für sich selbst und andere sorgen zu können - sein kleiner Bruder kann durch das zusätzliche Einkommen weiter zur Schule gehen.

24. April 2016, 15:50 Uhr und 16:15 Uhr
Für die Mädchen und Jungen, die am 24. April in "Shakira und Erick tanzen in Havanna" und "Schlagersternchen" (beide hr) zu sehen sind, bedeutet Glück, im Rampenlicht zu stehen. Der elfjährige Erick und die 13-jährige Shakira sind Teil der berühmten Ballettgruppe Lizt Alfonso. Sie sind stolz darauf und arbeiten hart an ihren Tanzfertigkeiten. Ihr Traum: einmal rauskommen aus der riesigen Stadt, die sie so lieben und doch manchmal gerne hinter sich lassen würden. Selina und Loreen lieben Schlagermusik, auch wenn viele ihrer Mitschüler das nicht verstehen können. Die Schwestern aus dem Vogtland singen selber Schlager, treten damit auf Volksfesten und Schlagerparties auf und verfolgen ihr Ziel, einmal in einer der ganz großen Fernsehshows dabei sein. Singen ist für sie das größte Glück.

Die Doku-Reihe "Schau in meine Welt!" (rbb, KiKA, RB, SWR, MDR, hr) ermöglicht Einblicke in die Lebenswelt anderer Kinder, wirbt um Verständnis gegenüber fremden Kulturen und unbekannten Lebenswelten und macht die Welt erlebbar. Die Dokumentationen zeigen, dass Kinder zwar sehr unterschiedliche Geschichten zu erzählen haben, ihr Kindsein sie jedoch miteinander verbindet. Zahlreiche Folgen sind mit Preisen ausgezeichnet worden, so zuletzt "Mohammed auf der Flucht" (MDR) mit dem Robert Geisendörfer Preis 2015.