1914 bricht Krieg aus in Europa. Millionen Männer müssen an die Front - ihre Familien bleiben zurück. Tausende Kinder vertrauen ihre Gefühle, Ängste und Freuden ihren Tagebüchern an, schreiben Briefe oder zeichnen Bilder.

100 Jahre später erweckt "Kleine Hände im Großen Krieg" diese Zeugnisse in acht Episoden zum Leben. Jede Folge spielt in einem anderen Land und hat ein Kind als Protagonisten, dessen Geschichte stellvertretend für die Geschichte des Ersten Weltkriegs steht.

1. Folge

Die erste Folge dreht sich um einen französischen Schüler, dessen anfängliche Kriegsbegeisterung sich bald verliert.

2. Folge

Diese dreht sich um ein zwölfjähriges Mädchen in Belgien, das vor den deutschen Besatzern flüchtet und damit ihre Mutter in Gefahr bringt.

3. Folge

In dieser Folge erlebt ein zwölfjähriges Mädchen, dass die Medizin zwei Seiten hat: Während des Ersten Weltkriegs werden Soldaten gesund gepflegt, damit sie wieder an die Front geschickt werden können.

4. Folge

In dieser Folge geht es um ein elfjähriges Mädchen aus Schottland, die einen Jungen überzeugt, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Anhand des Beispiels verdeutlicht die Sendung, welche Rolle die Propaganda im Ersten Weltkrieg gespielt hat.
Die Geschichte jedes Kindes wird in Drama-Szenen mit viel Liebe zu Detail und Emotion inszeniert. In Archivaufnahmen entdecken die jungen Zuschauer die Welt von damals.

Fantasievolle Animationen ermöglichen einen ganz neuen, spannenden Blick auf die Ereignisse.
Die komplexen Hintergründe werden beispielhaft in einer einfachen Sprache anhand einzelner Personen und Ereignisse erzählt.

Auf diese Weise werden die wichtigsten Fragen umrissen, wie zum Beispiel: Wann und warum begann der Erste Weltkrieg? Wer kämpfte gegen wen und warum?

Kleine Hände im großen Krieg
ab 27.4., Arte, 09:20 Uhr