Mara ist kein typisches fünfzehnjähriges Mädchen - durch ihre Seher-Fähigkeit taucht sie in die nordisch-germanische Sagenwelt ein, um den Weltuntergang zu verhindern. Dabei muss sie dem von Schmerzen gequälten Halbgott Loki, gespielt von Christoph Maria Herbst, seine entführte Frau zurückbringen und erlebt jede Menge Abenteuer. Mit Rat und Tat steht ihr der von Jan Josefs Liefers überzeugend verkörperte kauzige Universitätsprofessor Dr. Reinhold Weissinger zur Seite.

Beurteilt von Paul (13)

Über den Film:
"Mara und die Feuerbringer" ist irgendwie eine Mischung aus "Percy Jackson" & "Binny & der Geist". Finde ich. Eine Art deutscher Fantasy-Film für Teenies. Er ist spannend, aber nicht so toll wie "Percy".

Vor allem der "Wurm" am Ende ist so schlecht animiert und passt irgendwie auch überhaupt nicht in die Handlung. Warum der auf einmal in München auf dem Residenzhof wütet, ist mir nicht klar geworden. Okay, sie brauchten etwas, um Siegfried (den aus der Sage) zu kriegen. Verstanden habe ich das dann aber nicht mehr so ganz.

Über die Hauptdarstellerin (Lilian Prent):
"Das Mädchen ist nicht schlecht, unsympathisch oder so. Allerdings gibt es wieder das gleiche Motiv (wie schon hundertmal gesehen): Sie versucht, die Kleinen zu schützen. Das ist leider total unrealistisch. Ich kenne niemanden, der sich für andere schlagen lässt."
Über die Mutter (Esther Schweins):
"Sie blamiert ihre Tochter vor ihren Klassenkameradinnen, sie umarmt und spricht mit Bäumen und dergleichen. - Dass jemand so eine Mutter hat, ist eher unwahrscheinlich, oder? Ich kenne jedenfalls niemanden ... Auf alle Fälle ist sie die Lustigste im ganzen Film."

Über Professor Reinhold Weissinger (Jan Josef Liefers):
"Der ist so, wie man sich einen Professor vorstellt. Mara hat Erscheinungen und tierisch Angst, und er ist ganz fröhlich und macht sich gar keine Sorgen."

Fazit: "Das Buch (die Bücher) habe ich nicht gelesen, den Film finde ich so geht so."
"Mara und der Feuerbringer" ab 22.10. auf DVD.
TV SPIELFILM Altersempfehlung: ab 8