Ein Anruf aus Kenia erschüttert den Hamburger Fotografen Moritz Wagner. Die Leiche seiner kenianischen Frau wurde aus einem See gefischt. Er reist in seine alte Wahlheimat, um mithilfe von Caroline Jacobs, einer guten Freundin seiner Frau, die Hintergründe des rätselhaften Todes zu ermitteln. Die Spur führt in den Kongo, wo internationale Konzerne um Schürfrechte rangeln. Das ZDF zeigte "Tod in Mombasa", einen Mix aus Wirtschaftskrimi und Ehedrama am Montag, 5. Februar.

Wird die Geschichte um Mo Wagner, die auf den Afrika-Krimis der deutschen Autorin Lena Blaudez basiert, zu einer Reihe?

 

Heino Ferch: "Ich würde mich drüber freuen"

Die Hörzu befragte Hauptdarsteller Heino Ferch zu einer möglichen Fortsetzung: "Ich würde mich darüber freuen. Unser Autor und Regisseur Jörg Lühdorff hat bereits einen Pitch für eine zweite Geschichte in der Schublade! Aber erst mal müssen wir abwarten, ob wir mit 'Tod in Mombasa' eine große TV-Gemeinde erreichen", so seine Antwort.

Wie er sich auf die herausfordernde Rolle vorbereitet hat, erzählt Ferch im ZDF: "Ich habe mehrmals mit einem österreichischen Kriegsberichterstatter gesprochen, der zum Beispiel über den Kosovo-Konflikt berichtet und auch dort fotografiert hat". Interessiert haben ihn besonders Emotionen, so Ferch weiter: "Wie es sich anfühlt, wenn du auf der Lauer liegst. Wenn über dir die Granaten einschlagen. Wenn du nicht weißt, was genau los ist, du aber spürst, irgendwas passiert da."

Heino Ferch ist in mehreren TV-Reihen zu sehen: In "Spuren des Bösen" spielt er den Psychiater und Verhörspezialisten Richard Brock, seit 2017 ist er auch in unregelmäßigen Abständen als SOKO-Chef Ingo Thiel im Einsatz, zuletzt 2023 in "Briefe aus dem Jenseits".

"Tod in Mombasa" kann in der ZDF-Mediathek gestreamt werden.