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Zuschauerzahlen

Quotenhit: "The Voice of Germany"

28 Nena Warner
Jurorin Nena Copyright: Chang Lin/ Warner Music

Über 30 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, insgesamt über 5 Millionen Zuschauer - das Pro7/Sat.1-Format "The Voice of Germany" begeistert mit einer ernsthaften Künstlersuche. Die dazugehörenden Human-Touch-Geschichten lieferte im Anschluss "red! Stars, Lifestyle & More", wo immerhin noch 2, 48 Millionen zuschauten

(TV-News 9.12.2011) "The Voice of Germany" ist mittlerweile das 23. Castingshow-Format in deutschen Fernsehen seit RTL2 im Jahr 2000 mit der ersten Staffel von Popstars auf Sendung ging. Neu an dieser Sendung ist, dass die Jury mit den Rücken zu den Sängern sitzt und so nur die Stimme des Kandidaten beurteilen kann. Angenehm ist auch, dass nur Kandidaten für diese so genannte "Blind Audition" zugelassen werden, die auch singen können. Ein Deppen-Vorführen in der Machart von "Deutschland sucht den Superstar" entfällt also, ebenso wie allzu ausufernde Human Touch Geschichten - so etwas ließ sich vortrefflich in die folgende Promiklatschsendung "red" packen. So blieben im Anschluss von "The Voice of Germany" immerhin noch 2,48 Millionen Zuschauer im Pro7-Programm und wurde auch in der Zielgruppe ein Marktanteil von 20,6 Prozent erreicht.

"The Voice of Germany", wo neben einer wunderbar verstrahlten Nena noch "Reamonn"-Sänger Rea Garvey, Xavier Naidoo und die Jungs von "Boss Hoss" als Juroren und Mentoren sitzen, erreichte sogar einen Marktanteil von 30,96 Prozent und insgesamt 5,21 Millionen Zuschauer, womit die Bestwerte des Vorgänger-Formats "Popstars" schon jetzt übertroffen werden.

Der Erfolg eines solchen Formats drückt natürlich die anderen Sendungen der Primetime: "Alarm für Cobra 11" kam auf RTL auf 4,23 Millionen Zuschauer (Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen: 20.2 Prozent). Yvonne Catterfeld als "Das Mädchen auf dem Meeresgrund" sahen im ZDF 4,34 Millionen, von denen gerade einmal 0.68 Millionen unter 50 Jahre alt waren.