"50 Jahre ABBA und das Gehemnis des Schwedenpop" heißt die Dokumentation, die VOX für den 21. April um 20:15 Uhr angekündigt hat. Der Anlass: Die schwedische Pop-Band ABBA gewann vor 50 Jahren den Eurovision Song Contest (ehemals Grand Prix d' Eurovision). Der Sender verspricht eine "unterhaltsame und überraschende Reise in die Vergangenheit", die zeigen soll, wie aktuell ABBA und das Phänomen Schwedenpop heute noch sind.

ABBA ganz persönlich - auch in der ARD

Sowohl die "ABBAs", also Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid als auch Familie, Freunde, Weggefährten und Fans aller Generationen kommen zu Wort. Ebenfalls schwedische Stars und Musikproduzenten, Szenekenner und Musikfachleute. Erstmals in einer deutschen Fernsehdoku sprechen zwei "ABBA-Kinder" Peter Grönvall und Ludvig Andersson, die Söhne von Benny Andersson.

Auch Das Erste greift wenig später die Erfolgsband auf und zeigt am Donnerstag, den 9. Mai, um 22:50 Uhr den Dokumentarfilm "ABBA" von James Rogan. Er ist bereits ab dem 2. Mai in der ARD Mediathek abrufbar. Rogan verwebt im Film eine reichhaltige Erzählung mit einem Schatz an teils exklusivem Archivmaterial und Interviews.

RTL geht in eine ganz andere Richtung

Während bei VOX und im Ersten die Musik spielt, befasst sich RTL am Donnerstag, den 25. April, am späten Abend mit der "Jagd auf die Automatensprenger". Investigativ-Reporter Felix Hutt begleitet in der Reportage "Bankraub 2.0" Ermittler auf Spurensuche nach den sogenannten Automatensprengern, die mutmaßlich oft aus den Niederlanden stammen, wie RTL behauptet.

Während das nächtliche Sprengen von Geldautomaten im Nachbarland kaum vorkämen, entsteht hierzulande ein Schaden von etwa 30 Millionen Euro. Hutt erlebt packende Fälle hautnah mit und trifft Opfer, während er versucht herauszufinden, wer hinter den Taten steckt.

Das Original zu diesem Beitrag "Zu besonderem Anlass: ARD und VOX senden ABBA-Doku" stammt von "Quotenmeter".