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Unfalldrama bei "In aller Freundschaft": Baby Emil in Lebensgefahr

Julian Weigend, Annett Renneberg
In aller Freundschaft: Maria Weber (Annett Renneberg, r.) und Kai Hoffmann (Julian Weigend) in Sorge um ihren Sohn. MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Schock in der letzten Folge "In aller Freundschaft": Philipp baut einen Autounfall. Während er und Sohn Max glimpflich davon kommen, ist Emil schwer verletzt.

Dramatischer Beginn der neuen "In aller Freundschaft-Folge": Als Philipp am Straßenrand zu sich kommt, hört er Sohn Max "Papa" rufen. Seine kurze Erleichterung schlägt in Panik um, als er sich erinnert, dass auch sein Patensohn Emil mit im Auto ist. Und anders als Max braucht der dringend medizinische Hilfe.

Der Rettungswagen bringt den 13 Monate alten Sohn von Maria Weber und Kai Hoffmann mit Ateminsuffizienz und starken Schmerzen in die Sachsenklinik. Sofort eingeleitete Untersuchungen zeigen Flüssigkeit im Bauchraum, die Leber ist nicht abzugrenzen. Der Verdacht auf Zwerchfellruptur bestätigt sich, Emil muss sofort operiert werden. Maria besteht darauf, das selbst zu übernehmen, Dr. Heilmann assistiert. Während des Eingriffs gibt es ernsthafte Komplikationen, die Leber blutet massiv in den Thorax. Die erfahrenen Mediziner können Emil retten, doch er muss auf die Intensivstation.

In aller Freundschaft: Unfall mit Folgen

Der Autounfall von Philipp hat weitreichende Folgen – nicht nur für Emil: Als Kai erfährt, dass sein Freund und Kollege diesen durch einen Moment der Unachtsamkeit verursacht hat, ist er so sauer, dass er jedes Gespräch und jede Entschuldigung ablehnt. Maria redet ihm ins Gewissen: "Du weißt aber schon, dass sein Schuldbewusstsein ihn fast verrückt macht". "Und, was hat unser Sohn davon?" "Kai, sei nicht so hart, dass du dir selber weh tust. […] Ihr seid doch Freunde."

Auch eine weitere Beziehung steht auf der Kippe. Abgelenkt war Philipp, weil Max ihm von Arzus Kuss mit Darren erzählt hat. Nun fühlt sich der Junge am Unfall schuldig. Philipp konfrontiert seine Frau: "Du hast mich die ganze Zeit belogen. Und Max ziehst du auch mit rein. Er hat's mir gesagt, direkt vorm Unfall." Arzu rechtfertigt sich. "Er hat mich geküsst. Ich wollte es dir heute Abend erzählen."

Für Entschuldigungen ist auch Philipp nicht bereit. Auch wenn Arzu bittet, "lass uns zusammenhalten und in den Urlaub fahren", ändert er seine Pläne und bleibt in der Sachsenklinik.

"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.