Vor den Kameras von "Goodbye Deutschland" gaben sich Levke Kersting und Heiler Amosi Donard Deus Ndamajaza aus Sansibar das Ja-Wort. Nur wenig später erreichte den Sender eine Videobotschaft der Auswanderin. "Diese Ehe hat gerade mal zwei Monate überstanden", so die 40-Jährige, "und dann hat sich sehr schnell herausgestellt, dass das eindeutig nicht der Mann ist, mit dem ich mein Leben verbringen sollte." Weiter erzählte sie, dass ihr Mann jetzt mit ihrer Trauzeugin zusammen sei.
"Goodbye Deutschland" versprach, den Weg von Levke auch nach dem Scheitern der Ehe zu verfolgen. Eine der neuen Folgen ist nun auch der Norddeutschen gewidmet.
Levke über Trennung bei "Goodbye Deutschland"
In der neuen Episoden (hier bei RTL +) erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, dass die Beziehung schon vor der eigentlichen Trennung tiefe Risse hatte. Rückblickend glaubt sie nicht, dass Amosi sie je geliebt hat, für ihn sei es alles ein Geschäft. Liebe vorzuspielen, um sein Auskommen und das seiner Familie zu sichern.
Vom Amosi, den sie kennengelernt hat und auf den sie sich verlassen konnte, war immer weniger zu spüren. Als sie auf seinem Handy sah, dass er sich mit anderen Frauen trifft, während er vorgab, in Familienangelegenheiten unterwegs zu sein, konfrontierte sie ihn. Die Situation eskalierte, Amosi schlug sie derart kräftig, dass sie mit dem Kopf auf dem Betonboden aufschlug. Sie wehrte sich, er ließ von ihr ab, packte seine Sachen und verschwand.
Eine Verhaltensweise, auf die er auch schon vorher immer wieder gezeigt hat. In Situation, die für ihn brenzlig wurden, tauchte er einfach ab – sogar während der Dreharbeiten. Warum hat Levke sich nicht schon viel früher getrennt, will der Reporter wissen. Die Frage kann sie nicht beantworten. Sie hat eben um die Liebe, die von ihrer Seite aus 100 Prozent echt war, gekämpft. Schließlich hätte sie auch Amosis andere Seite kennengelernt.