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"The Voice of Germany" so schwach wie noch nie: Auftakt zur 13. Staffel enttäuscht

The Voice of Germany, Quoten, Sat.1
Ronan Keating, Giovanni Zarrella, Shirin David und Bill und Tom Kaulitz (v.l.n.r.) buzzern in Staffel 13 von "The Voice of Germany" ProSieben / SAT.1 / André Kowalski

"The Voice of Germany" legt einen schwachen Start hin. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zuschauerzahlen stark eingebrochen.

Mit wenigen Ausnahmen war "The Voice of Germany" für ProSieben und Sat.1 schon immer ein Hit. Die zwölfte Staffel begann im Sommer 2022, da man zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar mit der Sendung durch sein wollte. 2,14 Millionen Menschen sahen 2021 den Auftakt, vor 13 Monaten waren es 2,18 Millionen. Neu in der Jury sind Ronan Keating, Giovanni Zarrella, Bill und Tom Kaulitz sowie die erfolgreiche Rapperin und Influencerin Shirin David.

Die Premiere der neuen Produktion sahen am Donnerstag lediglich 1,59 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil beim Gesamtpublikum wurde mit trotzdem mit sehr guten 6,8 Prozent bemessen. Die Moderatoren Melissa Khalaj und Thore Schölermann fieberten unter anderem mit der 17-jährigen Carlotte aus Datphetal und der 24-jährigen Luca Grace aus München mit. 0,63 Millionen Werberelevante schalteten ein, bis 22.50 Uhr holte man einen Marktanteil von 12,6 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 14,0 Prozent, zwei Jahre zuvor sogar 16,1 Prozent.

Auch "The Voice Rap" enttäuscht

Mit "The Voice Rap" wollen die Zuschauer wohl wenig zu tun haben: Kool Savas und Dardan suchten einen Rap-Künstler und nur 0,55 Millionen Menschen blieben bis 23.30 Uhr dran. Der Gesamtmarktanteil wurde auf 4,0 Prozent beziffert. Bei den Umworbenen sicherte sich die rote Sieben 0,22 Millionen, der Marktanteil krachte auf leicht unterdurchschnittliche 7,6 Prozent. Danach schickte man «red.» auf Sendung, das von Viviane Geppert moderierte Magazin erreichte 0,35 Millionen Zuschauer und fuhr 3,7 Prozent Marktanteil ein. In der Zielgruppe standen 0,13 Millionen auf der Uhr, der Marktanteil belief sich auf 6,5 Prozent.