Es ist ein spannendes TV-Experiment: Die erfolgreichste neue Show im deutschen TV der vergangenen Jahre bekommt einen Ableger. Statt  versteckt unter Masken singen, tanzen die Promis jetzt. Aus "The Masked Singer" wird "The Masked Dancer". Start der Tanzrateshow ist am Donnerstag, 6. Januar, 20.15 Uhr auf ProSieben. Aber wie genau soll das eigentlich funktionieren mit dem Erraten der Teilnehmer?

Wie funktioniert "The Masked Dancer"?

Wie bei der Muttersendung rät ein Team aus drei Stars, wer sich unter den Masken verbirgt. Statt Ruth Moschner und Rea Garvey sind dieses Mal Steven Gätjen und Alexander Klaws im Ratepanel – ein weiteres Mitglied des Panels wechselt wöchentlich. Insgesamt gibt es sieben Masken für vier Folgen. Das Motto ist: "Zeig mir wie du tanzt – und ich sag dir wer du bist". Wie schon bei "The Masked Singer" treten alle Stars nacheinander auf und am Ende entscheiden die Zuschauer via Voting, welcher Teilnehmer ihnen am besten gefallen hat. Aber wie genau will man einen Star anhand eines Tanzstils erkennen?

The Masked Dancer: Ratepanel hat eine Strategie

In einer Pressekonferenz im Vorfeld der Show besprachen Moderator Matthias Opdenhövel und Senderchef Daniel Rosemann die Schwierigkeiten, die das Konzept mit sich bringt. Körperhaltung und auch Körperbau könnten gute Hinweise sein. Rosemann erinnerte an Bülent Ceylan, den seine Fans in der ersten Staffel "The Masked Singer" an seinem Finger erkannt haben wollen. Gätjen erklärte, dass er versuchen will, an der Gestik der Teilnehmer zu erkennen, wen er da vielleicht vor sich hat. Andere Beispiele waren die Beinform von Pierre Littbarski, der in Staffel 5 von "The Masked Singer" dabei war. Darüber hinaus gibt es wieder Indizienvideos, die Tipps auf die Promis geben und der Tanzstil kann ebenfalls Hinweise geben, falls es ein Star sein sollte, dessen Moves man kennt. Gätjen ergänzte noch, dass es bekannte Bewegungen oder Gesten geben könnte, die Zuschauer wiedererkennen könnten.

Es wissen übrigens auch bei dieser Show nur sieben Menschen, welche sechs Promis unter den Masken stecken – inklusive Matthias Opdenhövel. Selbst die Coaches, die den Stars die Choreografien beibringen, trainieren diese nur kostümiert. Einig waren sich alle Beteiligten der Show darüber, dass die Teilnehmer eine gewisse Grundfitness mitbringen müssen.