"Alexandra ist eine Macherin, die gleichzeitig mit Kopf und Instinkt agiert. Sie ist direkt, leidenschaftlich, sie liebt und kann sehr hartnäckig sein. Ihr Motto lautet: ‚Eine Frau muss tun, was sie tun muss!‘" – so beschreibt Daniela Kiefer ihre Rolle der Anwältin, die sie seit Folge 3877 bei "Sturm der Liebe" spielt. Und sie mag Alexandra, wie die Schauspielerin in der Webtalkshow bestätigte.
Über viele Wochen stand die neue "Fürstenhof"-Anteilseignerin zwischen zwei Männern – ihrem Gatten Markus und Christoph Saalfeld, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet. Moderator Nico Gutjahr wollte von der 48-Jährigen wissen, ob zwischen ihr und Christoph-Darsteller Dieter Bach die Chemie schon beim Casting gestimmt hat.
Sturm der Liebe: Daniela Kiefer über Filmküsse
Überraschend die Antwort auf Gutjahrs Frage: Es gab zunächst überhaupt keine Chemie. Aber das lag weder an ihm noch an ihr, wie sie begründete. Bach war wegen seines Drehpensums an ihrem Castingtag gar nicht anwesend. "Und ich habe einfach mit dem Mann gespielt, der mir da hingestellt wurde…" Der sei ein "wahnsinnig witziger Anspielpartner gewesen, der einfach jedes Mal die Texte geändert hat." Dieser Typ, der ihre Flexibilität perfekt auf die Probe gestellt hat, war Sven Waasner, der Erik spielt.
Näher kam sie Dieter Bach später doch, sehr nah. "Ehrlich gesagt, vor meiner 1. Kussszene mit Dieter […] hatte ich wanhnsinnig Bammel, weil ich in meiner gesamten beruflichen Karriere sehr wenig geküsst habe." Und was dann auf dem Bildschirm natürlich aussieht, betrachtet sie kritischer. "Selber guckt man ganz genau hin und sagt: 'Naja, die Nase ist da komplett verbogen. Und wieso küsst Dieter so gut? Der sieht immer so gut aus beim Küssen, ich immer so doof.' Aber wir üben einfach weiter."
Sturm der Liebe" läuft montags bis freitags um 15:10 Uhr im Ersten. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge gibt es die nächste schon online first und danach für drei Monate in der ARD-Mediathek.