.

"Stralsund: Blutlinien" - Darum wird dieser Fall so emotional für Kommissarin Nina Petersen

Stralsund: Blutlinien, Wackernagel
Stralsund: Blutlinien: Trotz Schussverletzung ermittelt Nina Petersen (Katharina Wackernagel) weiter. ZDF/Sandra Hoever

Familienbande bleiben die wichtigsten im Leben – auch über den Tod hinaus. Das erfahren die Ermittler von der Ostsee in ihrem neuen Fall "Stralsund: Blutlinien".

Seit 2009 stellt die Stralsunder Kommissarin Nina Petersen (Katharina Wackernagel) mit ihrem Team unberechenbare Täter. Ihr neuer Fall "Stralsund: Blutlinien" führt Petersen in die Vergangenheit und wird sehr emotional: Bei Renovierungsarbeiten ihres Hauses finden Maren Brandt (Franziska Hartmann) und ihr Freund Ben eine einbetonierte Leiche. Klara, eine Jugendfreundin von Maren und von Kommissarin Petersen, verschwand 1996 spurlos. 

"Stralsund"-Krimi: Ermittlungen decken Abgründe einer Familie auf

Nach dem Fund von Klaras Leiche rollen Petersen und ihre Kollegen den alten Vermisstenfall wieder auf. Damals verdächtig waren Marens Vater Carlos, der inzwischen schwer dement in einem Pflegeheim wohnt. Er hatte im Sommer 1996 die Garage gebaut und den Beton ausgegossen. Hatte er das Mädchen verschwinden lassen? Ebenfalls im Visier der Ermittler stand Henrik Brandt (Barnaby Metschurat), der nach Klaras Verschwinden auf die schiefe Bahn geriet – und am Tag des Leichenfundes aus dem Gefängnis entlassen wurde und nun verschwunden ist.

Nina Petersens neuer Chef Thomas Jung (Johannes Zirner) treibt die Ermittlungen in Richtung Henrik voran. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Unbekannter, dessen Beschreibung auf Henrik passt, erschießt den Besitzer eines Tankstelle und nimmt eine Geisel. Petersen denkt, dass Henrik zu seiner Schwester Kontakt aufgenommen hat und verfolgt Maren. Als sie die Geschwister trifft, kommt es zu einem Schusswechsel. Während Henrik flieht, offenbart Maren der Kommissarin die Familientragödie, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart reichen.

"Stralsund: Blutlinien" läuft am 9. Mai um 20.15 Uhr im ZDF und ist ab Freitag, 8. Mai 10.00 Uhr in der Mediathek verfügbar.