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Neue Produktion von Stefan Raab: "Headis Team-WM" auf ProSieben

Stefan Raab Pro7
Hinter den Kulissen aktiv: Stefan Raab bei Pro7 dpa

Bereits bei "TV Total" spielte Stefan Raab Headis, jetzt macht er für ProSieben eine Samstagabendshow daraus. Über 80.000 Menschen in Deutschland spielen diese Art "Kopfballtischtennis".

Stefan Raab hat sich zwar aus dem Fernsehgeschäft vor der Kamera zurückgezogen, doch hinter den Kulissen arbeitet er fleißig weiter. Unlängst startete seine Show "Ding des Jahres" in die zweite Staffel. Jetzt produziert er eine Samstagabendshow, in der die Sportart Headis im Mittelpunkt steht.

Headis ist eine Art Kopfballtischtennis, die im Duell an einer Tischtennisplatte ausgetragen wird. Raab versucht mit der Show an seine großen Erfolge bei Wettkampfshows anzuknüpfen.

Raab kann es nicht lassen

Foto: ProSieben/Willi Weber, Elton moderiert Raabs neue Show
Erst die Erfindershow "Das Ding des Jahres" und jetzt mal wieder eine Sportshow. Der Entertainer scheint noch immer vor Ideen zu sprudeln und produziert fleißig weitere Showformate für seinen Heimatsender ProSieben. Als Moderator schickt er seinen langen Weggefährten Elton ins Rennen, die sportliche Kommentierung wird Ron Ringguth übernehmen, der vor allem als Wintersport-Kommentator bekannt ist.

Antreten werden die Teilnehmer in sechs Teams, die jeweils aus einem Headis-Profi und einem sportlichen Promi bestehen werden. Gemeinsam werden sie um den Titel "Headis-Team-Weltmeister" kämpfen.

Die Spielregeln

Ähnlich wie beim Tischtennis gibt es auch hier zwei Sätze à 11 Punkten. Gespielt wird mit einem 100 Gramm schweren Softball, der so groß ist wie 64 Tischtennisbälle. Der Ball darf nur mit dem Kopf gespielt werden. Das Spiel fordert vollen Körpereinsatz von den Teilnehmern, die mit allen Körperteilen die Platte berühren dürfen und den Ball auch volley direkt an den Gegner zurückspielen können.

Da Raab noch fleißig weiterproduziert und wohl noch lange nicht genug hat vom TV-Geschäft, ist eine Rückkehr vor die Kamera nicht ausgeschlossen. Obwohl er das Rampenlicht bisher ganz gut vermeiden konnte, gibt es eine kleine Hoffnung für Fans der ProSieben-Legende.