Eine blinde Passagierin beschäftigt die Lokaljournalistin Beke Rieper (Felicitas Woll) in "Gestrandet", dem zweiten Teil der ZDF-Wohlfühlreihe "Neuer Wind im Alten Land". Mia Schmidt (Valerie Sophie Körfer) erinnert sich gerade so an ihren Namen. Wie sie an Bord des norwegischen Frachters kam, ist der jungen Frau hingegen schleierhaft.
Beflügelt vom großen Erfolg ihres Porträts im ersten Film wittert Beke eine neue Chance, sich als Journalistin zu beweisen: Sie möchte unbedingt mehr über die musikalisch begabte Frau erfahren und nimmt sie unerlaubterweise bei sich zu Hause auf. Dabei hätte Beke privat genug zu tun: Ihre Eltern (Hildegard Schroedter und Volker Meyer-Dabisch) sind verreist, und Beke muss sich um den Hofladen kümmern. Außerdem steht plötzlich ihre erwachsene Tochter Camilla (Pauline Pollmann) mit großen Neuigkeiten vor der Tür ...
"Neuer Wind im Alten Land: Gestrandet" schließt problemlos an den Reihenauftakt "Beke wirbelt auf" (in der ZDFmediathek) an: Die Figuren bleiben durch die Bank sympathisch und rücken durch ihre verschroben-skurrilen Eigenheiten sogar noch ein Stückchen tiefer ins Herz des ZDF-Publikums. Ob und wann die Reihe fortgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. Die Quoten der ersten Folge sprechen jedoch sehr dafür: 5,17 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten ein. Das reichte beim Gesamtpublikum für einen Marktanteil von 18,3 Prozent, mehr schafft auf diesem Sendeplatz nur Simone Thomalla mit "Frühling".
Neuer Wind im Alten Land: Gestrandet: Sonntag, 28.04. um 20.15 Uhr im ZDF.
Das Original zu diesem Beitrag "Stärker war nur "Frühling": Wiederholt "Neuer Wind im Alten Land" heute den Erfolg?" stammt von "Teleschau".