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Versteckte Kamera extrem? Steven Gätjen präsentiert "Sorry für alles"

Steven Gätjen, Sorry für alles
Steven Gätjen moderiert "Sorry für alles" ZDF/Sascha Baumann

In der Mediensatire "Die Truman Show" mit Jim Carrey weiß der Protagonist nicht, dass er Star einer Realitysoap ist. So ähnlich geht es den Kandidaten bei Steven Gätjens neuer ZDF-Show "Sorry für alles".

Steven Gätjen, der ab 13. August auch mit einern neuen Staffel "Mit 80 Jahren um die Welt" zu sehen sein wird, gibt den Guido Canz. In der ZDF-Show "Sorry für alles", die heute (7. August, 20:15 Uhr, ZDF) startet, wird das Leben seiner Kandidaten einen Monat lang manipuliert und mit versteckter Kamera aufgezeichnet. Erst im Studio, in das sie von eingeweihten Freunden gelockt werden, erfahren sie, dass sie gefoppt wurden. Zum Trost können sie hier Geld gewinnen – wenn sie sich denn an die merkwürdigen Ereignisse erinnern.
"Sorry für alles": Steven Gätjen im Kurzinterview

TV Spielfilm hat den Moderator vor dem Start seines neuen Formats befragt:

Wann wurden Sie das letzte Mal selbst so richtig veräppelt?

Steven Gätjen: Privat werde ich ständig von Freunden auf den Arm genommen, weil ich einfach zu gutgläubig bin und es mir nicht in den Sinn kommt, dass ich veräppelt werden könnte. Beruflich wurde mir von einem Bäckermeister ein Preis geklaut, ich sage nur Gosling-Gate ;-)

Können Sie gut verzeihen?

Ich bin sehr harmoniesüchtig und kann und will nicht böse sein. Nachtragend zu sein ist absoluter Blödsinn und Zeitverschwendung.

Haben Sie ein fieses Beispiel, was einem Ihrer Kandidaten widerfahren ist?

Wenn man ein absoluter Autonarr ist und wirklich niemand, weder Familie noch Freundin das Auto fahren darf, vor allem nicht bei Regen, und man dann sieht, wie es auf einmal durch Pfützen mit einem Affenzahn um die Kurven peitscht, das ist kein schönes Gefühl. Einem unserer Kandidaten ist genau das passiert.