Bereits im November 2021 wurde bekannt, dass Stefan Jürgens, der seit 2007 den Major Carl Ribarski spielt, die "SOKO Wien" verlassen wird. Nun müssen sich die deutschen TV-Zuschauerinnen und Zuschauer tatsächlich von ihm verabschieden: In der Folge "Grenzen" am 20. Oktober quittiert Ribarski den Dienst, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
Seinen Platz nimmt Kriminalhauptkommissar Max Herzog (Martin Gruber) aus München ein. Zur Figur, die in Österreich den Rang eines Majors hat, heißt es beim ZDF: "Er ist gründlich, gerechtigkeitsliebend, arbeitswütig und selbstironisch. Er trägt sein Herz auf der Zunge und ist sofort direkt beim Fall und bei den Fakten."
Die neue Staffel "SOKO Wien" mit neuem Major startet am 6. Oktober und läuft immer freitags um 18.00 Uhr im ZDF. Grubers Einsatz ist übrigens nur in Deutschland eine Premiere. In Österreich, wo die Serie unter dem Titel "SOKO Donau" läuft, wurde die 17. Staffel bereits im vergangenen Herbst gesendet.
Wachwechsel bei der "SOKO Wien"
Zu den Gründen seines Ausstiegs sagte Stefan Jürgens TVSpielfilm.de, er wäre sehr dankbar, diese Rolle 14 Jahre verkörpern zu dürfen, aber "es wurde Zeit, als Schauspieler noch etwas anderes zu unternehmen und nicht das Seniorenheim für ehemalige Kriminalbeamte anzusteuern."
Auch sein Nachfolger in der " SOKO Wien" hat sich von einem erfolgreichen Format verabschiedet: 38 Folgen spielte er den "Bergretter" Andreas Marthaler, dann verließ Darsteller Martin Gruber die ZDF-Serie. "Ich hatte das Gefühl, die Rolle ist nach fünf Jahren auf ihrem Höhepunkt, die Geschichten sind aus der Sicht von Andreas Marthaler nicht mehr zu toppen. Ich bin Schauspieler geworden, damit ich in verschiedene Rollen schlüpfen kann", erklärte er den Ausstieg (via tz.de)