Und wieder muss Nena herhalten: Nachdem ihr Lied "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" am 17. März 2016 die Melodie für den satirischen Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" lieferte, borgen sich die Macher diesmal ihren größten Hit, "99 Luftballons", für ein neues kritisches Spottlied über Recep Erdoğan, das "Extra 3" heute um 22.45 Uhr im ERSTEN ausstrahlen will.
Die Satireshow um Christian Ehring will das Lied vor der Ausstrahlung heute abend noch nicht veröffentlichen, einzelne Textstellen sind jedoch schon bekannt. So heißt es u.a.: "Er will, dass Frau'n fünf Kinder kriegen. Klar, dass alle auf ihn fliegen". Kürzlich hatte Erdoğan die in Europa lebenden Türken dazu ermutigt, mehr Kinder zu kriegen um in der Zukunft mehr Einfluss zu gewinnen.
Über Erdoğans Behandlung von Journalisten erzählt das Lied: "Die werden erstmal eingelocht. Todesstrafe kommt dann noch." Damit verschärfen die Texter noch ihre Aussage aus dem ersten Erdoğan-Song. Dort hieß es noch "Ein Journalist, der was verfasst, das Erdoğan nicht passt, ist morgen schon im Knast".
Wir erinnern uns: Vor gut einem Jahr sorgte "Extra 3" für eine mittelschwere Staatskrise zwischen Deutschland und der Türkei, mit einem kleinen Liedchen namens "Erdowie, Erdowo, Erdogan" (oder auch "Erdowie, Erdowo, Erdowahn", das G im Präsidentennahmen wird fast wie ein W ausgesprochen). Erdoğan ließ zweimal den deutschen Botschafter in der Türkei ins Außenministerium in Ankara einbestellen. Das Lied wurde kurz darauf von Jan Böhmermanns berüchtigtem "Spottgedicht" über Erdoğan in den Schatten gestellt. Jetzt, wo sich das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei, u.a. wegen der Inhaftierung des deutschen Journalisten Deniz Yücel, noch verschlechtert hat, legen die Satiriker nochmal nach.
Die Satireshow um Christian Ehring will das Lied vor der Ausstrahlung heute abend noch nicht veröffentlichen, einzelne Textstellen sind jedoch schon bekannt. So heißt es u.a.: "Er will, dass Frau'n fünf Kinder kriegen. Klar, dass alle auf ihn fliegen". Kürzlich hatte Erdoğan die in Europa lebenden Türken dazu ermutigt, mehr Kinder zu kriegen um in der Zukunft mehr Einfluss zu gewinnen.
Über Erdoğans Behandlung von Journalisten erzählt das Lied: "Die werden erstmal eingelocht. Todesstrafe kommt dann noch." Damit verschärfen die Texter noch ihre Aussage aus dem ersten Erdoğan-Song. Dort hieß es noch "Ein Journalist, der was verfasst, das Erdoğan nicht passt, ist morgen schon im Knast".
Wir erinnern uns: Vor gut einem Jahr sorgte "Extra 3" für eine mittelschwere Staatskrise zwischen Deutschland und der Türkei, mit einem kleinen Liedchen namens "Erdowie, Erdowo, Erdogan" (oder auch "Erdowie, Erdowo, Erdowahn", das G im Präsidentennahmen wird fast wie ein W ausgesprochen). Erdoğan ließ zweimal den deutschen Botschafter in der Türkei ins Außenministerium in Ankara einbestellen. Das Lied wurde kurz darauf von Jan Böhmermanns berüchtigtem "Spottgedicht" über Erdoğan in den Schatten gestellt. Jetzt, wo sich das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei, u.a. wegen der Inhaftierung des deutschen Journalisten Deniz Yücel, noch verschlechtert hat, legen die Satiriker nochmal nach.