Die tägliche ARD-Telenovela "Rote Rosen" hat sich einmal mehr die Dienste eines prominenten Gaststars gesichert. Diesmal fiel die Wahl der Produktion der Studio Hamburg Sereienwerft auf den Film- und Theaterschauspieler Mathieu Carrière, der in die Rolle eines charmant-egozentrischen Unbekannten schlüpft. Zu sehen ist der 71-Jährige erstmals in der Folge 3.506, die voraussichtlich Mitte Februar ausgestrahlt werden soll. Derzeit ist sie für Freitag, den 18. Februar, im Programmablauf geplant.

In der Folge steht ein Geheimnis von Philip (Marc Schöttner) im Mittelpunkt, das er seinen Geschwistern Amelie (Lara-Isabelle Rentinck) und Britta (Jelena Mitschke) vorenthält. Deren Vater, Jakob Fährmann, ebenso erfolgreicher wie egozentrischer Maler in Paris, hatte sich angesichts einer schweren Krankheit vor Jahren in Venedig das Leben genommen. So jedenfalls bezeugt es seine Tochter Amelie, die in seine Pläne eingeweiht war. Seine Bilder sind seitdem erheblich im Wert gestiegen. Nun taucht überraschend ein neuer, bisher unbekannter "Fährmann" auf, angeboten von Sohn Philip. Das Bild ist echt, seine Herkunft aber unklar, was die Frage aufwirft, wie Philip an dieses Bild kommt. Offensichtlich bewahrt Philip gegenüber seinen Schwestern ein Geheimnis. Nur Carla (Maria Fuchs), die mit Philip eine Beziehung pflegt, weiß mehr. Doch sie darf selbst ihrer Freundin Britta nichts verraten.

Da taucht der lässig-elegante Antonio Rossi (Mathieu Carrière) in Lüneburg auf und interessiert sich im Krankenhaus auffallend für die Lebensgeschichte von Britta. Hat er etwas mit dem aufgetauchten Bild von Jakob Fährmann zu tun? Dazu hat der selbstverliebte, mit seinem Charme einnehmende Antonio Rossi, der sich mit künstlerischen Gelegenheitsarbeiten über Wasser hält, Ähnlichkeiten mit Jakob. Lebt der Vater der Geschwister etwa noch? Britta, Amelie und Philip wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen und Antonio Rossi spielt sein eigenes Spiel.