In der vierteiligen Reihe beschäftigt sich mit Jenke von Wilmsdorff mit vier Verbrechern, die zusammen zu mehr als 70 Jahren Haft verurteilt wurden, wobei einer von ihnen noch auf sein Urteil wartet. Diesen begleitet er zum Prozessauftakt im Frühjahr 2021. Alle vier Männer werden befragt, was sie eigentlich selbst zu ihren Taten wie Drogenhandel, Raub, Körperverletzung, millionenschwere Cyberkriminalität, Menschenhandel sagen. Wie bewerten sie ihre Verbrechen gegenseitig?
Am Tisch mit Opfern und Tätern
Jenke von Wilmsdorffs Neugier ist groß: "Kein Mensch ist nur böse, niemand ausschließlich gut. Warum wird man zum Täter? Und wie glaubhaft ist der Reuige? Ist der Knast die beste Berufsschule? All das möchte ich herausfinden, in Gesprächen mit Kriminologen, Psychologen, Opfern und: den Tätern an einem Tisch." ProSieben-Chef Daniel Rosemann freut sich derweil über den Schritt auf das True-Crime-Segment: "Mit 'Jenke. Crime' bringt Jenke von Wilmsdorff in einer vierteiligen Reihe ein neues Genre zu ProSieben: True Crime. Dabei können die Zuschauer auf Jenkes Stärken als Journalist vertrauen: Jenke geht ohne Vorbehalte in neue Situationen und auf fremde Menschen zu. Er sucht immer die Geschichte hinter der Geschichte – ohne zu romantisieren oder vorab zu urteilen."
ProSieben zeigt die vier Teile der Doku-Reihe ab dem 4. Mai immer dienstags um 20:15 Uhr.
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