Kultschauspieler Jan Fedder wurde am 30. Dezember 2019 tot in seiner Hamburger Wohnung aufgefunden. Am 14. Januar wird er mit einer Trauerfeier im Hamburger Michel, die der NDR live überträgt, verabschiedet. Auch das Erste ehrt den Fedder: am 13. und 20. Januar 2020, um 18:50 Uhr mit zwei ausgesuchten Folgen der Vorabendserie "Das Großstadtrevier".
Vorabendprogramm-Koordinator Frank Beckmann zur Programmänderung: "Jan Fedder hat das Vorabendprogramm des Ersten geprägt wie kein anderer. In mehr als 400 Folgen 'Großstadtrevier' sorgte er als Polizeioberkommissar Dirk Matthies für Recht und Ordnung auf dem Kiez - immer mit einem großen Herz für die Schwächeren. Mit zwei ausgewählten Folgen des 'Großstadtreviers' werden wir Jan Fedder auf 'seinem' Sendeplatz gedenken."
Der Vorabend am 13.1. und 20.1. im Ersten
Am 13.1. zeigt das Erste
"Großstadtrevier: Dirks Sorgenkind" (Folge 395):
Dirk Matthies (Jan Fedder) kümmert sich um Momme Mommsen, der dabei ist, eine große Dummheit zu begehen, als das 11-jährige Nachbarskind Lena mit einer brisanten Daten-CD bei ihm auftaucht.
"Morden im Norden: Zweite Chance" entfällt deshalb.
Am 20.1. läuft
"Großstadtrevier: Ausnahmezustand " (Folge 405):
Ingrid Lüders (Katy Karrenbauer), die Chefin der Coconut-Bar, wehrt sich gegen Schutzgelderpressung, indem sie Dirk Matthies (Jan Fedder) in der ganzen Stadt als untätig anprangert. Der nimmt's hanseatisch gelassen… Zu Gast: Samuel Koch und seine Frau Sarah Elena. Er spielt einen Pfarrer, sie eine Kleptomanin.
Dafür entfällt "Morden im Norden: Kellerkind"
Am 27. Januar starten dann auf dem angestammten Sendeplatz neue Episoden der 33. Staffel, der ersten in der neuen Wache und der letzten mit Jan Fedder.