"Prinzessin Fantaghirò"-Star Alessandra Martines: Ihre Karriere
Während und nachdem Martines die Rolle der "Prinzessin Fantaghirò" spielte, wirkte sie in mehreren italienisch-französischen Ko-Produktionen, meist unter Regie ihres damaligen Ehemanns Claude Lelouch, mit: So etwa in "Alles für die Liebe" (1993), "Les Misérables" (1995) und "Männer und Frauen – Eine Gebrauchsanweisung" von 1998. Hier mimte sie eine verschmähte Ärztin, die Rache an ihrem Ex nimmt. Sie vertauscht seine Akte mit der eines Todkranken. Ebenfalls 1998 entstand "Begegnung in Venedig" mit Martines in der Rolle einer Tänzerin, die sich in einen Kunstfälscher verliebt und nach dessen tödlichem Unfall mit einer Videokamera all die Orte aufsucht, die sie gemeinsam bereisen wollten.
2001 drehte Martines unter der Regie von Pascal Thomas die Ensemble-Komödie "Kinder haften für ihre Eltern" über Alltagsprobleme französischer Familien. Auch in Lelouchs Melodram "And Now … Ladies & Gentlemen", in dem zwei einsame Seelen durch Marokko streunen, hatte Martines eine Rolle.
Nach "Tage oder Stunden" (2008, Regie: Jean Becker) hatte die Italienerin 2011 eine Episodenrolle in "Kommisar Rex". Noch bis 2017 stand sie vor der Kamera, zuletzt spielte sie in der Serie "Il bello delle donne... alcuni anni dopo" mit. Seitdem macht sich Martines in Bezug auf Schauspielrollen rar.
Inzwischen ist sie auch wieder öfter vor der Kamera zu sehen. allerdings nicht als Schauspielerin, sondern als Reporterin für den französischen Sender C8.
"Prinzessin Fantaghirò" läuft auch in der Weihnachtszeit 2023 wieder im TV. Alle Sendetermine findet ihr hier:
Alessandra Martines privat
Seit der Scheidung von Claude Lalouche 2008 ist Martines mit Schauspieler Cyril Descours liiert. Beide haben einen Sohn, Hugo, der 2013 geboren wurde. Aus der Ehe mit Lelouche stammt Martines' Tochter Stella. Die heute 24-Jährige tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter.