"Immer wieder sonntags" lebt unter anderem davon, dass es eine Liveshow ist. Das bedeutet aber, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer jeden noch so kleinen Patzer mitbekommen. So in der zweiten Ausgabe der Saison 2024. Bei der traditionellen Sommerhitparade unterlief Stefan Mross ein Fehler, der für die teilnehmenden Kandidaten gravierende Folgen hätte haben können. Bei Verlesen der Telefonnummern für die Abstimmung hatte Mross Zahlendreher drin: Er vertauschte die Endziffern, die für Lex Wolff und Michi Kaiser gewählt werden sollten.

TV-Zuschauer sahen zwar die richtigen Nummern auf der eingeblendeten Bauchbinde, hören auf der Tonspur etwas ganz anderes. Zum Glück gibt es für solche Fälle den Knopf im Ohr. Die Produktion schaltete sich ein: "Bitteschön, die Regie?", fragte Stefan Mross. Und die Regie stellte richtig: "Für den Michi die 2, bitte. Und für den Lex die 1".

Mross reagierte einigermaßen gelassen: "Dann drehen wir das halt mal um. Aha. Ist mal etwas anderes."

Das Publikum feixte über den Patzer, der Moderator bekannte sich artig: "Liebe Grüße in die Regie. Da gibt es jetzt erstmal einen riesigen Applaus, dass die aufgepasst haben. Ja, es muss alles mit rechten Dingen zugehen."

Schon zum Beginn der Sendung hatte Mross einen Applaus gesendet, einen "Kraftapplaus" für den kürzlich verstorbenen Eberhard Hertel. Zuvor hatte er seinen ehemaligen Schwiegervater mit liebevollen Worten gewürdigt: "Wenn ich jetzt gerade auf die Bühne geschaut hab, dann haben wir wirklich wieder die Besten der Besten bei 'Immer wieder sonntags', der zweiten Ausgabe, aber einer der Besten hat uns vor drei Tagen verlassen, nämlich Eberhard Hertel".