Im November 2022 verkündeten Schauspielerin Lilli Hollunder und Fußballer René Adler voller Stolz die Geburt ihrer Tochter Billie. Das Paar, das seit 2016 verheiratet ist und bereits Sohnemann Caspar teilt, genießt seither sein Familienglück in vollen Zügen. Nach rund sieben Monaten als Vollzeit-Mama zieht es die ehemalige "Verbotene Liebe"-Darstellerin nun jedoch wieder vor die Kamera.

Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, ist Lilli künftig für die kultige ZDF-Polizeiserie "Notruf Hafenkante" als Polizeihauptkommissarin Isabell Nowak im Einsatz gegen Verbrecher. Die Schauspielerin solle Aysha Joy Samuel und wird ab Januar 2024 an der Seite von Schauspielkollege Marc Barthel in Polizeiuniform zu sehen sein.

Lilli Hollunder steht wieder vor der Kamera: "Natürlich war das eine schwere Entscheidung"

Wie Lilli Hollunder ihren neuen Job und den Alltag als Zweifach-Mama bewältigt? Gegenüber "Bild" gab sie offen zu: "Ich habe unsere Babysitterin gefragt, ob sie bei uns Vollzeit-Nanny werden will. Natürlich war das eine schwere Entscheidung, denn ich werde ja nicht Mutter, um meine Kinder dann abzugeben." Die 37-Jährige ergänzte jedoch selbstbewusst: "Ich muss auch an mich denken und bin glücklich, wenn ich arbeite. Ich könnte mir auch ein Baby-Reisebett in die Garderobe stellen. Hier am Set wird unwahrscheinlich viel Rücksicht genommen."

Lilli Hollunder: "René unterstützt mich, wo er nur kann"

Die Hamburgerin stellte gegenüber "Bild" klar, dass sie ihren Job liebe und "unabhängig" sein wolle. "Außerdem ist es doch Luxus, in der Stadt zu arbeiten, in der ich auch lebe. Das ist in meinem Beruf nicht selbstverständlich", so Lilli Hollunder. Die Zweifach-Mama sehe noch einen weiteren Vorteil, denn abseits des Jobs genieße sie "die Zeit viel intensiver mit den Kindern". Lilli erklärte: "Wir gehen auf den Spielplatz oder Erdbeeren kaufen." Auch Papa René werde voll eingespannt, wie die 37-Jährige verriet: "Er unterstützt mich, wo er nur kann. René bringt unseren Sohn in die Kita, er schmiert Brote, geht auf den Spielplatz. Wir teilen uns den Job mit den Kindern."