Um auch weiterhin als Vorbild zu fungieren, greift die Daily regelmäßig gesellschaftliche Themen auf. So auch das Thema Nachhaltigkeit. So liefen die Kolle-Kiez-Bewohner in den vergangenen Jahren regelmäßig in ihr Stammcafé – das Vereinsheim – um sich den besten Kaffee der Stadt im To-Go-Becher mitzunehmen. Das soll sich nun ändern, denn das GZSZ-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Problematik ebenfalls in die Serie zu integrieren.
GZSZ setzt auf Nachhaltigkeit
"Wir haben Zuschriften von Zuschauern bekommen, die uns darauf aufmerksam gemacht haben, dass unsere Figuren relativ häufig To-Go-Becher benutzen. Dann haben wir unsere Vorbildfunktion ernst genommen und gesagt 'Wir verändern das'", sagt Creative Producerin Dominique Moro. Bei täglich mehr als drei Millionen Zuschauern ist es für die Macher von GZSZ wichtig, eine klare Botschaft zu senden. "Wenn nur ein Bruchteil unser Zuschauer ins Nachdenken gerät und sein Handeln überdenkt und verändert, dann haben wir damit schon einen großen Teil geleistet." Auch für Paul Wiedmann-Darsteller Niklas Osterloh ist das Thema Nachhaltigkeit von großer Bedeutung: "Es geht darum, einfach Kleinigkeiten im Alltag zu verändern, wie zum Beispiel zum Einkaufen immer ein Beutel mitzunehmen oder kurze Wege mit dem Fahrrad statt dem Auto zu fahren."
Neue Kiez-Becher anstatt Plastikbecher
So können die Gäste des Vereinsheim statt eines umweltbelastenden Pappbechers einen wieder-auffüllbaren Kiezbecher bekommen. Bereits vergangenen Montag war die Veränderung in einer Schlüsselszene um Lauras Erkrankung im TV zu sehen (derzeit noch auf TV Now abrufbar). Zu sehen war Yanis, als er im beliebten Kolle-Kiez-Café einen Kaffee zum Mitnehmen bestellen wollte: