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"Mal schauen, ob wir das überleben": Ihre erste U-Bahn-Fahrt wird für die Geissens zum Horror

Die Geissens, RTLZWEI
Robert und Carmen Geiss fahren zum ersten Mal mit der U-Bahn. RTLZWEI

In New York wagen sich die Geissens zum ersten Mal in ihrem Leben in die U-Bahn. Für Carmen Geiss entwickelt sich die Premiere jedoch zu einem Horrortrip, da sie wertvollen Schmuck trägt und sich inmitten der anderen Fahrgäste alles andere als sicher fühlt.

Nicht Dubai, nicht Monaco und auch nicht St. Tropez: Carmen und Robert Geiss sind in der aktuellen Doppelfolge ihrer Reality-Doku "Die Geissens" (montags, 20.15 Uhr, RTLZWEI) ausnahmsweise in New York unterwegs. Der Grund: Sie sind zur Hochzeit eines Freundes eingeladen. Nicht im Schlepptau haben sie dieses Mal ihre Töchter Shania und Davina. "Wir lieben New York, aber lieber ohne Mama und Papa - die können ein bisschen nervig sein", lästern die beiden aus der Ferne.

Genervt ist auch Carmen Geiss, denn sie hat zu wenig Kleider eingepackt. Am Abend vor der Hochzeit findet eine "Pre-Wedding-Party" statt, und die 58-Jährige hat nichts anzuziehen. Wie gut, dass die Geissens überall auf der Welt Leute kennen, die ihnen zur Hilfe eilen. In New York bietet sich ein ehemaliges Model als persönliche Einkaufsberaterin an. Melanie Scheriau lotst Carmen und Robert durch die Millionen-Metropole auf der Suche nach einem passenden Party-Dress für Carmen.

Um von einer Nobel-Boutique in die nächste zu gelangen, schlägt Melanie vor, die U-Bahn zu nehmen, schneller seien weder Taxi noch Uber. Was sie nicht erwartet hat: Für die Geissens wäre das eine echte Premiere! Weder Carmen noch Robert sind in ihrem Leben bisher mit der U-Bahn gefahren. "Als ich jung und arm war, gab es in Köln noch keine U-Bahn", sagt Robert und grinst. Carmen hat ebenfalls keinerlei Untergrund-Erfahrung, aber immerhin eine Assoziation: "Subway? Das kann man auch essen", sagt sie in Anspielung auf eine Fast-Food-Kette gleichen Namens.

"Ich habe teuren Schmuck an": Carmen Geiss bekommt Panik

Doch schon bevor die Geissens die typischen silber-farbenen U-Bahn-Waggons der New Yorker Subway betreten, hat sie ein mulmiges Gefühl: "Ich habe teuren Schmuck an und außerdem habe ich generell Angst vor Menschenmassen", sagt sie. Ehemann Robert hat ebenfalls Bedenken wegen des Outfits seiner Frau: "Du bist behangen wie ein Christbaum!", lästert er. "Carmen hat Schmuck im Wert von einem kleinen New Yorker Apartment um. Gleich reißen sie ihr ihr noch den Arm ab", grinst er und sagt sarkastisch: "Mal schauen, ob wir das überleben."

Carmen Geiss fühlt sich in der U-Bahn sichtlich unwohl: "So aufgebrezelt zu gehen, war natürlich ein bisschen blöd von mir", räumt sie ein. Wenn sie geahnt hätte, dass sie mit der U-Bahn fahren würde, wäre sie im Jogging-Anzug und ohne Schmuck gekommen, beteuert die 58-Jährige, "aber ich dachte, wir gehen shoppen - da fahre ich immer mit dem Taxi oder mit einem Uber!"

"Ich bin schweißgebadet, ich muss hier raus!"

Als dann noch ein Fahrgast laut schimpft, will Carmen nur noch weg: "Oh mein Gott! Der ist aber aggro ... Ich bin schweißgebadet, ich muss hier raus!", fleht sie. Robert amüsiert sich unterdessen über einen schlafenden Mann, dessen Hand in seiner Unterhose steckt: "Guck mal, der hält auch sein bestes Stück fest", sagt er. Carmen hat genug gesehen: "Das mache ich nie wieder!", beteuert sie.

Doch noch ist der Horror-Trip im New Yorker Untergrund nicht vorbei. Auf dem Bahnsteig werden die Geissens von einem Mann angesprochen, der offensichtlich unter Drogeneinfluss steht. "Das war so ein Zwei-Meter-Riese, der hat uns gefragt, ob wir eine Waffe dabei haben", erzählt Carmen atemlos. "Man darf hier nie ohne Waffe herumlaufen, hat der gesagt. Wir waren alle schockiert, sogar der Kameramann hat sich nicht mehr getraut zu filmen! Mir macht wenig Angst, aber der hat mir wirklich Angst gemacht", so die 58-Jährige.

Die erste U-Bahn-Fahrt ihres Lebens soll auch ihre letzte gewesen sein, erklärt Carmen Geiss danach: "Das mache ich nie wieder!"