Ein Stampfen lässt Saal und Bühne beben. Dann ein Grunzen wie aus gigantischen Subwoofern, das man im ganzen Körper spürt. Spot an: Im Scheinwerferlicht steht ... ein Brachiosaurus! Elf Meter hoch, siebzehn Meter lang, reckt das Ungetüm den Hals neugierig ins Publikum.
Nein, wir befinden uns nicht im "Jurassic Park", sondern in der Londoner O2-Arena. Und so realistisch der Dino auf der Bühne auch aussieht: Er ist ein künstliches Geschöpf. "Dinosaurier - im Reich der Giganten" heißt das Livespektakel, das in Australien und den USA drei Millionen Zuschauer begeisterte. Jetzt kommt die elf Millionen Euro teure Mammutshow nach Europa: Im Sommer touren T-Rex & Co. durch Großbritannien, ab Dezember durch Deutschland.
Vater der Urviecher ist der britische TV-Produzent Tim Haines. Er ist Schöpfer der gleichnamigen BBC-Serie, die zuletzt bei Sat.1 wiederholt wurde. In der TV-Reihe waren die Dinos computeranimiert. Umso ehrgeiziger Haines' Idee, die vor 65 Millionen Jahren ausgestorbenen Kolosse in Lebensgröße auf die Bühne zu bringen.
Nein, wir befinden uns nicht im "Jurassic Park", sondern in der Londoner O2-Arena. Und so realistisch der Dino auf der Bühne auch aussieht: Er ist ein künstliches Geschöpf. "Dinosaurier - im Reich der Giganten" heißt das Livespektakel, das in Australien und den USA drei Millionen Zuschauer begeisterte. Jetzt kommt die elf Millionen Euro teure Mammutshow nach Europa: Im Sommer touren T-Rex & Co. durch Großbritannien, ab Dezember durch Deutschland.
Vater der Urviecher ist der britische TV-Produzent Tim Haines. Er ist Schöpfer der gleichnamigen BBC-Serie, die zuletzt bei Sat.1 wiederholt wurde. In der TV-Reihe waren die Dinos computeranimiert. Umso ehrgeiziger Haines' Idee, die vor 65 Millionen Jahren ausgestorbenen Kolosse in Lebensgröße auf die Bühne zu bringen.
Lesetipp
50 Techniker und Künstler schraubten und schweißten, schneiderten und malten ein Jahr lang, bis die 15 Dinosaurier fertig waren. Die größten von ihnen werden von je drei Spezialisten ferngesteuert. Jeweils 24 Mikroprozessoren, sechs Motoren und 15 Hydraulikpumpen unter der Haut bringen die Giganten in Bewegung.
Das Ergebnis ist so realistisch, dass man als Zuschauer stellenweise seine volle Selbstbeherrschung aufbringen muss, um nicht dem natürlichen Fluchtinstinkt zu folgen - etwa wenn der sieben Meter hohe T-Rex die Bühne betritt und sein Gebiss zeigt. Eigentlich ein Glück, dass die Tiere nicht mehr unter uns weilen.
C. Holst
Von Dezember 2009 bis März 2010 tourt die Show "Dinosaurier - im Reich der Giganten" durch sieben deutsche Städte. Termine und Tickets (ab 30 Euro) unter www.dinosaurier-live.de
Das Ergebnis ist so realistisch, dass man als Zuschauer stellenweise seine volle Selbstbeherrschung aufbringen muss, um nicht dem natürlichen Fluchtinstinkt zu folgen - etwa wenn der sieben Meter hohe T-Rex die Bühne betritt und sein Gebiss zeigt. Eigentlich ein Glück, dass die Tiere nicht mehr unter uns weilen.
C. Holst
Von Dezember 2009 bis März 2010 tourt die Show "Dinosaurier - im Reich der Giganten" durch sieben deutsche Städte. Termine und Tickets (ab 30 Euro) unter www.dinosaurier-live.de