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Jenseits der Spree: Start mit Serientod – Neue Folgen mit Jürgen Vogel

Jürgen Vogel, Seyneb Saleh, Jenseits der Spress
Nicht mehr länger ein Duo? Robert Heffler (Jürgen Vogel, l.) und Kay Freund (Seyneb Saleh, r.) in "Jenseits der Spree". ZDF/Oliver Feist

Die erst im Vorjahr mit damals nur vier Folgen gestartete neue ZDF-Freitagabendserie geht in eine zweite Staffel: Jürgen Vogel ermittelt als taffer Polizist im Großstadtdschungel Berlin - und muss sich auf komplett neues Arbeiten einstellen.

Als die Krimiserie "Jenseits der Spree" im September vergangenen Jahres auf dem bestens eingespielten Freitagabend-Sendeplatz im ZDF startete, fiel bei vielen Fans und Kritikern die Resonanz zunächst eher verhalten aus. Zwar ist die Serie mit dem kantigen Charakterkopf Jürgen Vogel in der Hauptrolle bestens besetzt, und auch seine Bildschirm-Partnerin Seyneb Saleh, bekannt geworden durch Serien wie "Dogs of Berlin" oder "Deutschland 86", passte perfekt in die Rolle. Allerdings: Die Dramaturgie blieb doch arg klischeehaft. Es schien, als konnten sich die Macher nicht zwischen ernster Kriminalerarbeit im Moloch der Megametropole und dem oft etwas betulichem Privatgedöns, wie es leider viel zu oft in TV-Krimi-Drehbücher geschrieben wird, entscheiden.

Schon der Slogan von der "Krimiserie mit Spannung, Humor und Familiengeschichten", mit dem das ZDF zwischenzeitlich für die ersten vier "Jenseits der Spree"-Folgen warb, dürfte manche Krimifans eher abgeschreckt haben. Vor allem die Hauptfigur, Kriminalhauptkommissar Robert Heffler (Jürgen Vogel), hatten die Serienmacher wieder mal einen etwas befremdlichen Spagat zugemutet. Eigentlich ist der Vollblutpolizist ja treusorgender alleinerziehender Familienvater. Und lange durften seine Kinder nicht wissen, dass er wieder im gefährlichen Außeneinsatz ist.

Jenseits der Spree: So geht es weiter

Aber nun ist alles neu: Zum Auftakt der ersten von sechs neuen "Jenseits der Spree"-Fällen, die das ZDF ab sofort wieder freitags, um 20.15 Uhr, ausstrahlt, ändert sich der Charakter der Erzählungen jäh. Nach einer Partynacht in den Clubs von Berlin, die Robert mit seiner Kollegin Kay (Seyneb Saleh) durchfeiert hatte, kehrt der Familienvater zunächst zu seinen Töchtern zurück. Dann weckt ihn ein Anruf - mit einer schockierenden Nachricht: Kay wurde in der Nacht ermordet.

Am Fundort der Leiche tun sich für Robert und sein Team Abgründe auf: Kay wurde mit ihrer eigenen Dienstwaffe erschossen. Und sie führte Drogen bei sich. Immer mehr Fragen stehen im Raum - für Rätsel sorgen so manche Geheimnisse, die den Kollegen nicht bekannt wurden. Warum nur hält Sozialarbeiterin Theresa an der Geschichte fest, dass Polizistin Kay in Wahrheit angeblich als Krankenschwester arbeitete? Offenbar gab und gibt es viel, was Robert nicht über seine verlässliche Partnerin wusste.

Sechs neue Folgen "Jenseits der Spree" werden freitags um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

 

Das Original zu diesem Beitrag "Jenseits der Spree: Start mit Serientod – Neue Folgen mit Jürgen Vogel" stammt von "Teleschau".