Beate und Ela, bekannt aus der RTLZWEI-Sozialdoku "Hartz und herzlich", müssen einen herben Rückschlag hinnehmen. Eigentlich hatten sie Grund zur Freude, denn beide konnten nach langer Zeit eine neue Stelle antreten. Für Beate, die frisch gebackene Oma, war es besonders wichtig, finanzielle Unterstützung zu leisten. Ein Missgeschick führt zur fristlosen Kündigung beider Frauen. Ihre Jobs in einer Reinigungsfirma sind damit Geschichte.

 

"Hartz und herzlich": Kündigung wegen geänderter Putzzeiten

Ela erzählt von dem Fehler, der zur Entlassung führte: "Da war ein Vorfall, da ist morgens um 9 Uhr eine Schulklasse gekommen – und es war noch nicht geputzt." Eine zeitliche Umstellung ihrer Putzzeiten hatte sie nicht mitbekommen.

Die Kündigung kam schnell und unerwartet. Über Telefon wurde Ela über ihr Arbeitsende informiert. Um 6 Uhr morgens zu beginnen, quasi unmöglich für Ela, wurde ihr zum Verhängnis.

So wirkt sich der Rausschmiss auf Beates Zukunft aus

Auch Beate spürt die Auswirkungen. Die schlechte Kommunikation im Betrieb hat nun auch ihre Arbeitsstelle gekostet. "Ich finde das schon schade. Ich habe mich ungerecht behandelt gefühlt", äußert sie sich zu ihrem Jobverlust.

Beate, die sich aufgrund gesundheitlicher Probleme aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, muss jetzt ohne berufliche Perspektive in die Zukunft blicken. Ein schwerer Schlag für die Bewohnerin der Benz-Baracken.

Darum geht es in "Hartz und herzlich"

Die Dokusoap "Hartz und herzlich" begleitet Menschen in sozialen Brennpunkten. Die Teilnehmer leben oft von staatlicher Unterstützung und kämpfen mit Vorurteilen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

Geschichten, wie die von Beate und Ela, sind nur zwei Beispiele für die Schwierigkeiten, mit denen die Protagonisten der Sendung konfrontiert sind. Sie zeigen auf persönlicher Ebene, welche Hürden auf dem Weg aus der Armut zu überwinden sind.