Hartz und herzlich: Nach Dagmars Tod – Elvis hatte große Pläne mit ihrem Haus
Veröffentlicht am:
02. Juni 2022, 09:04 Uhr Autor: Ina Milert
Die Bewohner der Mannheimer Benz-Baracken haben im Herbst 2021 ihre gute Seele verloren. Auch Monate nach Dagmars Tod pilgern "Hartz und herzlich"-Fans immer noch zu ihrem weißen Häuschen. Was ist daraus geworden?
Sie war bei ihren Nachbarn ebenso beliebt wie bei den "Hartz und herzlich"-Zuschauern: Dagmar, Mitwirkende der RTLZWEI-Doku aus Mannheim. Am 8. November 2021 starb die 67-Jährige an einem Hirnschlag, ihr Tod löste eine große Welle der Anteilnahme aus. Der Untertitel der Sendung lautet zwar "Tag für Tag Benz-Baracken", Dagmar selbst lebte aber bis zu ihrem Tod in einem kleinen Häuschen neben den Wohnblöcken ihrer Nachbarinnen und Nachbarn. 64 Quadratmeter Wohnfläche und ein fast 900 Quadratmeter großer Garten, den sie mit viel Liebe bepflanzte. Das Haus selbst war in keinem guten Zustand, sie heizte es mit einem Ofen. Weil das Dach nicht dicht war, hatte sie im Schlafzimmer einen Wasserschaden.
Schicksal von Dagmars Haus offen
Auch sieben Monate nach dem Tod seiner Freundin zieht es Elvis immer wieder zu dem weißen Haus, auch wenn es schmerzt: "Das ist schlimm jetzt, man läuft am Haus vorbei und erwartet, dass man sie sieht – aber da kommt keiner mehr raus".
In einem TikTok-Video schwelgt er in Erinnerungen an Dagmar und bedauert den Zustand ihres geliebten Rückzusortes. "Man versucht es irgendwie instand zu halten und zu pflegen, aber man merkt: Dagmar gibt es nicht mehr, leider."
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"Dagmar hat so etwas Schönes daraus gemacht – jetzt ist da nur noch Wiese und Unkraut", heißt es weiter in dem Clip. Dabei hatte der achtfache Vater ganz andere Pläne. "Wir hätten es ja gerne als Gemeinschaft, mehrere Personen, gemietet, um es zu erhalten, aber es ist uns leider nicht gegönnt." Gern hätte er daraus eine Art Gedenkstätte gemacht - für Fans, Freunde, Familie.
Haus von "Hartz und herzlich"-Fanliebling angeblich verkauft