Schon in der vergangenen Woche war die Aufregung in den Mannheimer Benz-Baracken groß. Bei "Hartz und herzlich" gab es einen Bombenalarm, denn in Elvis‘ Dachboden wurden Handgranaten vermutet. Zum Glück stellte sich das Ganze als Fehlalarm heraus und die Bewohner konnten nach der Evakuierung wieder zurück in ihre Häuser.

Für Dagmar gab es eigentlich eine gute Nachricht, denn ihre Rente wurde endlich bewilligt. Nachdem sie Probleme mit ihren Nachweisen hatte. Doch jetzt stand die nächste Miete an und das Amt hatte das Geld noch nicht überwiesen. Jetzt musste sie in der Folge vom 23. März selbst aktiv werden, um ihr kleines Häuschen halten zu können.

Hartz und herzlich: Dagmar scheiterte an der Grundsicherung

Da die Rente noch immer auf sich warten ließ, musste Dagmar wieder zum Amt, um ihre Grundsicherung zu beantragen. Dass sie Rentenanspruch hat, ist unbestritten, doch noch waren die Anträge nicht endgültig bewilligt. Die Verzögerungen hingen auch mit Corona zusammen und den personellen Engpässen.

Nach dem Besuch auf dem Amt zeigte sich Dagmar hoffnungslos: "Ich beantrage das nicht, es juckt mich nicht. Ich muss mir jetzt Gedanken machen, wie ich die Miete bezahlen kann. Ich habe kein Geld für die Miete. Ich bekomme bald ne Macke." Dagmars Mütterrente ist noch nicht bewilligt worden und so lange wird sie erst einmal mit nur 116 Euro im Monat auskommen müssen. Zum Glück ist der Zusammenhalt in den Benz-Baracken groß und Dagmar kam bisher immer wieder aus dem Schlamassel.

Ob das tatsächlich geklappt hat, lässt sich in der aktuellen Folge "Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken" auf TVNOW nachschauen.