Spätestens seit "Hartz und herzlich" kennt in Mannheim jeder Elvis aus den Benz-Baracken. Der Familienvater ist eine der authentischsten Figuren aus dem berühmten Mannheimer Viertel, der mit seiner Art auch die Zuschauer immer wieder zu begeistern weiß. Jede Woche liefert er mit seiner eigenen Web-Show neuen Stoff rund um sein Leben im Waldhof und erlebt dabei die wildesten Abenteuer von Basejumps bis Tierheim.
In der neuesten Ausgabe hat er nun seinen Cutter hinter der Kamera ins Rampenlicht gestellt und zeigt dem Kölner seine Heimat. Neben den Blöcken, die die Zuschauer auch aus "Hartz und herzlich" kennen dürften, führt er ihn zu einem ganz besonderen Ort, der nachdenklich stimmt.
Elvis: Er wollte Dagmar ein ganz besonderes Denkmal setzen
Als die beiden mit dem Kamerateam auf das kleine Häuschen am Ende der Straße zukommen, ändert sich die Stimmung. Die beiden gedenken der ehemaligen Bewohnerin und guten Seele der ganzen Siedlung: der verstorbenen Dagmar. Die rüstige Rentnerin war bei allen sehr beliebt und dafür bekannt, immer zu helfen. Mit Rat und Tat stand sie den Menschen hier nahe und das stimmt auch Elvis traurig: "Ich bin noch immer geschockt. Hin und wieder macht es mich echt richtig traurig".
Dabei hatte Elvis große Pläne mit dem Grundstück. Er wollte das Häuschen gerne mieten und dort eine Gedenkstätte für die verstorbene Dagmar einrichten. Allerdings wurde das Grundstück bereits verkauft und damit verfällt auch der Garten, der früher so farbenfroh war, immer mehr. Dagmar scheint noch immer eine tiefe Lücke bei den Bewohnern der Benz-Baracken.
Neue Folgen von "Hartz und herzlich" laufen dienstags bei RTLZWEI um 20.15 Uhr. Es geht mit Trier in eine neue Stadt mit neuen Protagonisten.