Für Michi (Lars Pape) war es bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ein besonders turbulentes Jahr. Die Liaison mit Maren (Eva Mona Rodekirchen) sollte nichts ernstes werden – als sich die taffe Blondine dann aber auf Weltreise begab, musste er feststellen, sich in sie verliebt zu haben. Mitten hinein in seinen Liebeskummer platzte Nicole (Laura Lippmann), die ihn bei ihrer zweirädrigen Ankunft im Kiez direkt beeindruckte. Die beiden stellten schnell fest, gut zu harmonieren und machten kurzen Prozess: Kaum ein Paar, wollten sie gemeinsam vor den Traualtar treten. Mit Marens Rückkehr stellte sich die schnelle Entscheidung aber schnell als Fehler heraus. Die Verlobung war für Michi vor allem der Versuch, Vernunft gegen Gefühle siegen zu lassen. So sehr er dagegen ankämpfte – am Ende musste er einsehen, dass sein Herz für Maren schlägt, die sich nach langem Hin und Her ebenfalls ihre Liebe eingestand.

Michi wird bei GZSZ herausgefordert

Trotz Happy End konnten die zwei ihr Glück nicht lange genießen: Kurz nachdem sie endlich zusammengefunden hatten, erlitt Marens Sohn Jonas (Felix van Deventer) einen schweren Unfall und sitzt seitdem im Rollstuhl. Der Schicksalsschlag legt einen Schleier über die Familie, zu der nun auch Michi zählt.

Während er sein bestes gibt, alle zu unterstützen, ist seine Rolle in letzter Zeit ein wenig in den Hintergrund gerückt. Das soll sich glücklicherweise bald wieder ändern, wie Darsteller Lars Pape im Interview mit RTL verriet.

2024 wird er es nicht mehr nur mit den Seefelds zu tun haben, sondern auch völlig neue Verbindungen mit anderen Figuren eingehen. Welche das sind, wurde noch nicht verraten. Nur so viel: Zwischen ihm und einem bestimmten GZSZ-Charakter soll es im nächsten Jahr besonders krachen. Auch der Themenschwerpunkt der neuen Story klingt mysteriös, in der es vor allem um den Umgang mit Schuld gehen wird.

Bevor seine Rolle 2024 vor neue Probleme gestellt und es dadurch wohl auch schauspielerisch fordernd wird, steht für Lars Pape erstmal Entspannung auf dem Programm. Während es ihm schwer falle, "den Wahnsinn der Welt", Kriege und Leid außen vor zu lassen, stellt er sich an Weihnachten für seine Familie an den Herd und freut sich darauf, zum Jahreswechsel auf Österreichs Skipisten zu rodeln. Danach kann es dann erholt zurück ans Set gehen.