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"Gestern waren wir noch Kinder"-Star kehrt in der ARD zurück

Damian Hardung, Katja Riemann, Anna Maria Mühe, Unsere wunderbaren Jahre
"Unsere wunderbaren Jahre" Staffel zwei mit Damian Hardung, Katja Riemann, Anna Maria Mühe (von l.). WDR/UFA Fiction/Wolfgang Ennenbach

2020 erzählte das TV-Drama "Unsere wunderbaren Jahre" vom Leben einer Familie im Sauerland der Nachkriegszeit. Jetzt hat die 2. Staffel der spannenden Geschichtsstunde einen Starttermin. Mit dabei: ein Star aus der Serie "Und gestern waren wir noch Kinder".

"Unsere wunderbaren Jahre" entführte 2020 in die Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Das starbesetzte Drama nach Peter Pranges Roman erzählt am Beispiel der Familie Wolf vom Leben der Menschen, die nach den Entbehrungen wagen, wieder in die Zukunft zu blicken.

Im März 2022 begannen die Dreharbeiten für sechs neue Folgen der 2. Staffel, in deren Fokus die Jahre 1967 bis 1969 stehen – "und damit eine Zeit der politischen und gesellschaftlichen Wende. Die Wirtschaftswunderjahre sind vorbei. Eine neue, kritische Generation stellt unbequeme Fragen. Es geht um Gleichberechtigung, den Wunsch nach einer besseren Zukunft im Land und auch um die Rolle der Gastarbeiter", so Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung und ARD-Koordinator Fiktion.

Jetzt hat das Erste den Sendetermin für die Fortsetzung bekannt gegeben: Am 11., 15. und 22. März kommen drei neue Doppelfolgen um 20.15 Uhr im Spirit der 68er-Jahre ins Erste; vorab sind sie bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.

Wer spielt in der historischen Event-Serie mit?

In den Hauptrollen wieder dabei sind Katja Riemann, Anna Maria Mühe, Hans-Jochen Wagner, Ludwig Trepte, Vanessa Loibl, David Schütter und Elisa Schlott.

Neu im Cast sind: Rocio Luz, Omid Memar, Merlin Sandmeyer ("Die Discounter"), Hanna Plaß, Ella Lee ("Dark"), Valerio Morigi und Damian Hardung, der zuletzt im ZDF-Erfolgsformat "Gestern waren wir noch Kinder" zu sehen war. Über seine Rolle – er spielt den rebellischen Winnie – sagt er: "Ganz im Geist der 68er-Bewegung ist Winne überzeugter Pazifist, der vorm Kriegsdienst flieht. Auch wenn er rhetorisch und vom Wissen her kein Rudi Dutschke sein mag, ist er politisch motiviert, mit der NS-Geschichte zu brechen. Er hält das Schweigen über die Vergangenheit nicht aus."